Janik Riebli Achter in Ulricehamn

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Image: Nordic Focus

Das beste Schweizer Resultat beim Sprint von Ulricehamn lieferte Janik Riebli als Achter und feiert damit sein Weltcup-Bestergebnis. Nadine Fähndrich verpasst den vierten Vorstoss in einen Sprint-Final in dieser Saison.

Die Luzernerin blieb in Südschweden auf den Skating-Latten im Halbfinal hängen. Fähndrich hat nach der Tour de Ski und einem happigen Trainingsblock noch nicht zu jener Stärke gefunden, die sie im Dezember und Anfang Januar auszeichnete und ihr sogar den Weltcupsieg in Dresden eintrug. In der Vorschluss-Runde drückte die 25-Jährige zusammen mit der Tour-de-Ski-Siegerin Jessie Diggins aufs Tempo, um sich allenfalls als Lucky Loser für den Endlauf zu qualifizieren. Auf dem letzten Streckendrittel zogen aber alle an Fähndrich vorbei, auch die Schwedin Jonna Sundling trotz Sturz. Die weiteren Schweizerinnen Laurien van der Graaff und Alina Meier klassierten sich in den Rängen 14 respektive 16.

Das beste Schweizer Resultat lieferte Janik Riebli. Der 22-jährige Obwaldner stiess bei seinem achten Weltcup-Einsatz zum zweiten Mal in die Top Ten vor. Riebli setzt als Profi seit zwei Jahren voll auf die Karte Sport. Er lebt und trainiert in Davos. Seinen nächsten Einsatz bestreitet er an den Junioren-Weltmeisterschaften. Allenfalls läuft er auch bei den Titelkämpfen der Elite in Oberstdorf. Die weiteren Schweizer beendeten das Sprint-Rennen wie folgt: 22. Roman Schaad, 25. Erwan Käser, 33. Valerio Grond, 34. Jovian Hediger und 38. Roman Furger.

Maja Dahlqvist feierte ihren ersten Solo-Weltcupsieg. Bislang stand die Schwedin stets bei den Team-Sprints zuoberst auf dem Podest, unter anderem an den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld. Dahlqvists Glückstag erhielt nochmals eine Steigerung, als sich wenig später ihr Freund Oskar Svensson bei den Männern durchsetzte.