Gasparin-Schwestern für Verfolgung qualifiziert

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Beim letzten Sprint der Saison am Weltcupfinale in Oslo qualifizierten sich zwei der drei Schweizerinnen für die Verfolgung vom Samstag. Elisa Gasparin klassierte sich nach nur einem Schiessfehler als beste Schweizerin auf Rang  37. Schwester Selina Gasparin reihte sich 2 Plätze hinter ihr ein. Nicht für die Verfolgung der besten 60 qualifizieren konnte sich Team-Leaderin Lena Häcki. Sie leistete sich 5 Fehlschüsse und muss als 88. beim nächsten Wettkampf zuschauen. 

Den Sprint für sich entscheiden konnte Anastasia Kuzmina. Sie behauptete sich zwei Wochen nach ihrem WM-Gold im Sprint von Östersund auch beim Weltcupfinale in Oslo in dieser Disziplin. Die slowakische Biathletin russischer Herkunft setzte sich trotz einer Strafrunde vor der Deutschen Franziska Preuss und ihrer Teamkollegin Paulina Fialkova durch. Die 34-jährige Kuzmina feierte ihren 17. Weltcupsieg.

Im Kampf um den Sieg im Gesamtweltcup fiel die Vorentscheidung zugunsten der Italienerin Dorothea Wierer. Lisa Vittozzi, ihre Rivalin aus dem eigenen Team, verpasste als 68. die Verfolgung und kann somit am Samstag erneut nicht punkten.