Freestyle-Touren erfinden sich neu

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Die Freestyle-Touren von Swiss-Ski werden ab dieser Saison unter neuem Namen sowie in neuem Format unterwegs sein. Die bisherigen Eventserien Audi Snowboard Series und Audi Skicross Tour erhalten ein frisches Naming und sind ab sofort – gemeinsam mit der Swiss Freeski Tour – in neuen Konstellationen unterwegs.

Wenn am 21. November auf dem Glacier 3000 der Startschuss in die neue Saison der Swiss-Ski Freestyle-Events fällt, wird dies erstmals unter neuem Namen geschehen. Denn die bisherigen Touren von Swiss-Ski – namentlich die Audi Skicross Tour, die Audi Snowboard Series sowie die Audi Shred Days – werden teilweise zusammengeschlossen und rücken damit näher zusammen. 

Künftig wird die Aufteilung der Touren nicht mehr anhand des Wettkampfgeräts, also Ski oder Snowboard, erfolgen, sondern anhand der Sportcluster. Wie der Bereich Leistungssport bereits seit 1. Mai 2022 gegliedert ist, werden auch die Touren im Bereich Breitensport neu in die Sportcluster «Speed» und «Style» eingeteilt. 

Events im Speed, Cross und Style

So werden die drei Freestyle-Disziplinen Freeski, Snowboard und Skicross künftig in vier Touren unterteilt. Die Park&Pipe-Disziplinen Freeski und Snowboard Freestyle finden als Swiss Freeski Tour (bestehend) und Swiss Snowboard Tour (neu) statt. Snowboard Alpin und Snowboardcross werden in die neue Swiss Snowboard Speed Tour integriert. Letztere wird mit der Swiss Skicross Tour ein gemeinsames Cluster bilden, sodass bestehende Infrastruktur optimal genutzt werden kann und sowohl Ski- als auch Snowboard-Athletinnen und -Athleten von entsprechenden Synergien profitieren.

Stärkeres Zusammenrücken

Ebenfalls umbenannt wird im Zuge der Neuorganisation im Freestyle-Bereich die bisherige Eventserie Audi Shred Days, die Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren einen Einstieg in die Snow Parks ermöglicht. So werden sowohl Freeski Shred Days als auch Snowboard Shred Days stattfinden. Parallel zum Redesign innerhalb des Sportclusters Freestyle werden auch die Benennungen der Leistungssport-Teams offiziell zu Swiss Freeski Team und Swiss Snowboard Team ernannt, sodass über alle Stufen hinweg – vom Nachwuchs bis zur Elite –, in beiden Sportclustern sowie in den zwei Sportarten eine Einheitlichkeit besteht.

«Mit der Aufteilung der Touren in die zwei Sportcluster können wir unsere Ressourcen noch besser bündeln und das Synergiepotenzial innerhalb der Cluster optimal ausschöpfen», sagt Sacha Giger, Direktor Ski Freestyle und Snowboard bei Swiss-Ski. David Ortlieb, Projektverantwortlicher Freestyle-Events, ergänzt: «Die neue Einteilung erlaubt uns eine effizientere Planung der Tourstopps, vereinfacht die Vermarktung und intensiviert gleichzeitig das Erlebnis vor Ort, indem innerhalb der unterschiedlichen Sportarten und Sportcluster ein individuelles Umfeld geboten werden kann. Zudem ist es erfreulich, rücken wir im Design und der Struktur näher an den Leistungssport, wodurch die grossen Erfolge der Athletinnen und Athleten der Teams auch auf den Breitensport einen direkten positiven Einfluss haben dürften.»