Geschichte einer jungen Sportart

Unser Swiss Freeski Team lässt sich als eine grosse Familie von jungen Freeskier:innen umschreiben, die gemeinsam ihre Sportart zelebrieren und immer ein grosses Ziel vor Augen haben: noch besser zu werden.

Seit dem Sommer 2010 sind die Schweizer Freeskierinnen und Freeskier offiziell beim Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski integriert. Heute ist Swiss Freeski ein internationaler Benchmark, wenn es um Freeski-Strukturen in einem Verband geht. Swiss Freeski zeichnet sich verantwortlich in der Organisation und Koordination der nationalen Contestwertung Swiss Freeski Tour.


The History of the Swiss Freeski Team

News Archiv

Joel Gisler und Michelle Rageth sind Schweizer Meister in der Halfpipe

Heute Samstag, 11. März kämpften rund 40 Freeskier am Crap Sogn Gion in Laax um den Halfpipe Schweizer Meistertitel. Am Start der längsten Halfpipe der Welt standen auch die drei Schweizer WM-Hoffnungen, die sogleich geschlossen das Schweizer Meisterschaftspodest übernahmen.

 

Der neue Schweizer Halfpipe Champion ist der alte: Joel Gisler wiederholte seinen letztjährigen Sieg und holt sich damit zum zweiten Mal in seiner Karriere den Halfpipe Schweizer Meistertitel. "Heute ist es mir ziemlich gut ergangen", sagte der 23-jährige Toggenburger. Die Pipe sei super präpariert, betonte Gisler. "Alle Fahrer sind stark gefahren; da spürte ich den Druck. Dass ich den Titel erneut gewinnen konnte, freut mich! Jetzt bin ich sehr motiviert auf die Weltmeisterschaften in Spanien." Am Donnerstag, 16. März starten die Halfpipe Fahrer mit der Qualifikation in die WM.

 

Vize-Schweizermeister wurde der Lokalmatador Frederick Iliano. Der 21-jährige Flimser musste auf seinen dritten und letzten Final-Run hoffen, nachdem die ersten zwei missglückten.

 

Mit Raphael Kreienbühl aus Davos komplettiert der dritte WM-Selektionierte das Podest. Auch bei Kreienbühl war der Podium-Run der dritte. "Obwohl es mir nicht so ergangen ist, wie ich es mir erhofft habe, bin ich mit dem dritten Platz sehr zufrieden. Jetzt schaue ich nach vorne und freue mich sehr auf meine ersten Weltmeisterschaften."

 

Im vergangenen Jahr noch Bronze gewonnen, jetzt Gold: Michelle Rageth aus Baar holte sich den Sieg bei den Frauen vor Martina Müller (Engelberg) und Enya von Rotz (Kerns).

 

In der Open Kategorie dominierte das internationale Starterfeld: Der US-Amerikaner Taylor Seaton führte das Klassement bereits ab dem ersten Run an und baute seinen Vorsprung im dritte mit 93.00 Punkten weiter aus. Bei den Ladies gewann die Britin Rowan Cheshire.

 

Die Freeski Halfpipe Resultate

 

Bilder by Philipp Ruggli

«Ich wollte nach Herzenslust Skifahren und Freude daran haben»

Die 26-jährige Sarah Höfflin gewann anlässlich des Freeski Weltcup Finals auf dem Corvatsch ihre erste Kristallkugel. Im Slopestyle-Weltcup überzeugte die in Genf geborene und aufgewachsene Freeskierin mit konstant guten Resultaten. Und jetzt wurde ihre Leistung mit der heiss begehrten Kristallkugel belohnt.

 

Was die Tochter eines Schweizers und einer Neuseeländerin mit holländischer Herkunft über ihren frisch gebackenen Slopestyle Gesamtweltcupsieg sagt, verrät sie uns hier:

 

Trotz dem verpassten Finaleinzug vergangene Woche auf dem Corvatsch, hast du es geschafft, zuoberst auf der Slopestyle Gesamtweltcuprangliste zu bleiben. Konntest du den Ladies während dem Finale zuschauen?

 

Ich war wirklich sehr enttäuscht, dass ich den Einzug ins Finale verpasst hatte. Die Bedingungen während der Qualifikation waren perfekt – da bleibt die Schuld einzig und alleine bei mir und bei meiner Performance.

 

Die Hälfte der Finals schaute ich zu.

 

Es war sehr hart, nicht mitfahren zu können. Aber dennoch bin ich irgendwie froh – so seltsam es klingen mag –, dass ich diese Erfahrung in dieser Saison gemacht habe. Das spornt mich weiter an, härter zu trainieren und das nächste Mal besser zu fahren.

 

Vergangene Saison musstest du aufgrund eines Kreuzbandrisses aussetzen. Hättest du Anfang dieser Saison erwartet, den Gesamtweltcup zu gewinnen?

 

Nicht für eine Sekunde! Es war auch nicht mein primäres Ziel, die Kristallkugel zu gewinnen.

 

Und was war dein Saison-Ziel?

 

Nach meiner Verletzungspause wollte ich stärker zurückkommen; das war mein Ziel. Ich wollte nach Herzenslust Skifahren und Freude daran haben. Die Klassierung in der Weltrangliste war für mich eher zweitrangig und somit habe ich mich auch nicht gross damit befasst.

 

Worauf hast du den Hauptfokus im Training gelegt, um dein Ziel zu erreichen?

 

Rails, Sprünge, Kondition, Kraft – von allem etwas. Während meiner intensiven Rehabilitation nach dem Kreuzbandriss musste ich meine Muskulatur erneut aufbauen. Daher verbrachte ich viele Stunden im Gym.

 

Auf dem Schnee habe ich viel Zeit ins Rail-Training gesteckt – hierzu muss ich sagen, dass ich vor meinem Unfall unglaublich schlecht war auf den Rails (lacht). Und natürlich musste ich auf mein vorheriges Level bei den Sprüngen kommen, was anfangs sehr frustrierend war. Doch mit hartnäckigem Training erreichte ich das nach einigen Wochen schnell wieder.

 

Erzähl uns etwas über dein bisheriges Saison-Highlight.

 

Mein Highlight in dieser Saison war der Weltcup auf der Seiser Alm in Italien! Wir logierten im coolsten Hotel, welches absolut fantastisches Essen zubereitete. Sogar Champagner hatten sie zum Frühstück!

 

Auch das Wetter war jeden Tag schlichtweg perfekt und am Ende zuoberst auf dem Podest zu stehen, war das Pünktchen auf dem i.

 

Wann hast du mit Freeskiing begonnen?

 

Freeskiing habe ich für mich entdeckt, als ich auf einem Skiausflug mit der Universität war. Nach meinem Uni-Abschluss beschloss ich, eine Skisaison in Tignes einzulegen.

 

Was liebst du an deinem Sport?

 

Viel einfacher zu sagen ist, was ich nicht daran mag: die Kälte.

 

In einer Woche startet Sarah Höfflin in der spanischen Sierra Nevada an den Weltmeisterschaften im Slopestyle – ihre ersten Weltmeisterschaften. Viel Erfolg, Sarah!

 

Was Sarah Höfflin zu ihrem Sieg der Kristallkugel sagt und womit sie das Gewicht der Kugel vergleicht:

 

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Bild: Alessandro Belluscio

Tanno Platz vier, Ragettli wird Sechster

Im X-Games Slopestyle Finale verpasste Giulia Tanno mit dem vierten Schlussrang nur knapp einen Podestplatz. Die weitere Schweizerin Mathilde Gremaud, die vor einer Woche beim FIS Slopestyle Finale auf dem Corvatsch Dritte wurde, musste sich mit dem sechsten X-Games-Rang zufriedengeben. Die europäischen X-Games gewonnen hat die Norwegerin Johanne Killi.

 

Im Finale bei den Männern steigerte sich Andri Ragettli vom achten Quali-Platz um zwei Ränge. Der Flimser beendete den Slopestyle Contest auf dem sechsten Schlussrang. Wie bei den Frauen stand auch bei den Männern am Schluss ein Athlet aus Norwegen zuoberst auf dem Podest: Oystein Braaten.

 

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Programm X-Games Oslo

 

Am Freitag, 10. März folgt ab 14.30 Uhr die Big Air Qualifikation der Männer. Am Samstag, 11. März geht es ab 18.00 Uhr (Frauen) respektive 20.00 Uhr (Männer) im Big Air Finale um die Entscheidung.

 

 

 

Bild: Elmar Bossard

Freestyletage für alle Kinder und Jugendlichen

Sonntag 5. März 2017, 9:15 Uhr an der Talstation Handgruobi. Rund 25 junge Snowboarder(-innen) und Freeskier(-innen) treffen sich am Fusse des Skigebiets Mythenregion zum Audi Shred Day (ASD). Nach der Anmeldung und dem überstreifen des roten ASD-Shirts sind die jungen Shredder bereit für den Tag im Mythenpark. Musste die Austragung am Tag zuvor noch wegen Föhnsturm abgesagt werden, strahlen die Kids am Sonntag mit der Sonne um die Wette.

 

Bereits beim Einwärmen wird den Coaches klar, dass sie sich auf eine topmotivierte Gruppe junger Shredder freuen dürfen. Mit vollem Einsatz hüpfen und springen sie bereits jetzt auf dem Schnee herum. Dann endlich geht’s ab in den Park. Egal ob Switchfahren, Grabs und Drehungen, Kicker oder Rail, alles wird von den Kids ausprobiert bis es klappt. Aufgeteilt in Gruppen je nach Erfahrung im Park, lernen die Shredder so Einiges von ihren jeweiligen Coaches.

 

Big Air Contest als krönender Abschluss

 

Am Nachmittag zeigen die Kids noch einmal, was sie alles von ihren Coaches gelernt haben und packen einige sehenswerte Tricks aus. Auch die unerfahrensten Shredder fahren schon über Boxen und versuchen sich an 180's. Als krönenden Abschluss veranstalten die Coaches im Park einen Big Air Contest. Jeder Shredder darf seinen besten Trick auf dem kleineren Kicker präsentieren. Bevor der Tag im Mythenpark endet, gibt es den Titel "Shredder of the day" zu vergeben. Jonas Häfelin (Freeski) und Nando Hitz (Snowboard) werden von den Coaches ausgezeichnet und dürfen sich über einen Helm (Jonas) und einen Rückenpanzer (Nando) gesponsert von Shred freuen.

 

ASD – Dein kompletter Freestyletag

 

Egal ob Anfänger oder Profi; an den ASD sind alle willkommen. Die Coaches zeigen dir coole Tricks und Tipps, damit du deine Trickkiste bereichern kannst. Du zahlst lediglich das vergünstigte Liftticket und das Mittagessen.

 

Hurry up!

 

Die beiden letzten ASD in dieser Saison finden am 12. März auf dem Corvatsch und am 25. März auf der Melchsee-Frutt statt. Anmelden kannst du dich hier. Aber auch im Sommer kann man fleissig weiter shredden. Am 28. Mai findet der Summer Day auf der Wassersprungschanze in Mettmenstetten statt.

 

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Ragettli steht im Finale

Bevor die besten Freestyle und Snowboard Athleten in der spanischen Sierra Nevada um die WM-Medaillen kämpfen, zeigen die Freeskier ihr Können, ihren Style und ihre Unerschrockenheit an den europäischen X-Games in Oslo.

 

In der norwegischen Hauptstadt stand gestern Abend mit der Slopestyle Qualifikation der erste Programmpunkt an. Von den 16 eingeladenen Slopestyle-Spezialisten kam in der gestrigen Qualifikation die Top 8 weiter. Haarscharf, um 0.66 Punkte, qualifizierte sich als Achter Andri Ragettli. Resultat

 

Das Slopestyle Finale findet bereits heute Abend ab 17.30 Uhr (Frauen) respektive 19.15 Uhr (Männer) statt.

 

 

 

Programm X-Games Oslo

 

Donnerstag, 09.03.

 

17.30 Uhr Frauen Slopestyle Final

 

19.15 Uhr Männer Slopestyle Final

 

 

 

Freitag, 10.03.

 

14.30 Uhr Männer Big Air Qualifikation

 

 

 

Samstag, 11.03.

 

18.00 Uhr Frauen Big Air Final

 

20.00 Uhr Männer Big Air Final

 

 

 

Foto: Elmar Bossard

Joel Gisler wird Achter im Weltcupfinale

Der letzte Halfpipe Weltcup in dieser Saison stand gestern Abend im französischen Tignes an. Als Qualisieger startete Joel Gisler als letzter Fahrer im Finale der besten Zehn.

 

Seinen Top-Run aus der Qualifikation vermochte der 23-jährige Toggenburger im Finale nicht mehr zu wiederholen und landete mit 44.00 Punkten auf dem 8. Schlussrang. Die US-Amerikaner feierten mit Alex Ferreira und Taylor Seaton einen Doppelsieg.

 

In der Halfpipe-Gesamtweltcupwertung beendet Joel Gisler nun die Saison auf dem 7. Platz. Den Disziplinen-Gesamtweltcupsieg geht an den Franzosen Kevin Rolland.

 

Nun stehen am Samstag, 11. März die Halfpipe Schweizermeisterschaften in Laax an. Anschliessend geht es für Gisler sowie den zwei weiteren qualifizierten Schweizer Halfpipe-Spezialisten Frederick Iliano (Flims) und Rafael Kreienbühl (Davos) an die Weltmeisterschaften in Sierra Nevada (ESP). Am Donnerstag, 16. März findet die Qualifikationsrunde statt; am Samstag, 18. März das Finale.

 

Resultate Halfpipe Finale Tignes

 

Gesamtweltcupresultat

Geballte Ladung Freestyle-Action am Crap Sogn Gion

Europacup, Halfpipe-Schweizermeisterschaften, Junioren-Weltmeisterschaften – der neue Monat bietet ein mächtiges Paket Freestyle-Sport in Laax! Und das innerhalb von 10 Tagen. Ab dem kommenden Wochenende treffen sich Freeski- und Snowboard Nachwuchsfahrerinnen sowie Pro-Riders und stürzen sich ins Höhenvergnügen am Crap Sogn Gion.

 

Der längsten Halfpipe der Welt sowie dem Snowpark in Laax stehen zehn vollbeladene Tage bevor. Am Samstag, 11. März geht's los: Der Freeski Halfpipe Schweizermeister wird gekürt. Die Swiss Halfpipe Champs werden online live übertragen (hier vorbeischauen). Ein Slopestyle-Minishred Contest für unter 18-Jährige lockt weitere junge Freestyle-Fans (Snowboard Samstag, Freeski Sonntag) nach Laax.

 

Snowboard-Action: 16.-20. März Europacup, Halfpipe Swiss Champs & Junioren-WM

 

Vier Tage später übernehmen die Snowboarder den Freestyle-Berg ganz für sich. Die Slopestyle-Spezialisten stehen am 16.-17. März am Start des Europacups. Am 18.-19. März machen sich die Brettartisten auf die Suche nach dem neuen Halfpipe-Schweizermeister.

 

Für den krönenden Abschluss des actionreichen, zehntägigen Freestyle-Pakets in Laax sorgen die Junioren-Weltmeisterschaften am 20. März. Dann ziehen sich die jungen Halfpipe-Snowboarder die Startnummer über und zeigen ihr Können in der 200 Meter langen Halbröhre.

 

Anmeldung unter swissfreeski.chaudisnowboardseries.ch

 

laax.com

Joel Gisler startet als Qualisieger im Finale

In Tignes ziehen sich in diesen Tagen die besten Freeski Halfpipe Fahrer die Startnummer über: Im französischen Skigebiet findet das FIS Weltcupfinale in der Halfpipe statt. Die Qualifikation des letzten Halfpipe Weltcups, welcher anlässlich der SFR Freestyle Tour ausgetragen wird, dominierte ein Schweizer: Joel Gisler.

 

Der 23-jährige Toggenburger zeigte einen sensationellen zweiten Run und zieht mit der Höchstpunktzahl von 94.40 als Qualisieger ins Finale ein. Die Endrunde findet morgen Dienstagabend, 7. März ab 18.30 Uhr statt.

 

Bei seinem ersten Weltcupstart sprang der Davoser Rafael Kreienbühl in die Top-15. Direkt hinter Kreienbühl klassierte sich Frederick Iliano auf Rang 16. Die weiteren Schweizer folgen auf den Rängen 24 Robin Briguet und 31 Axel Gaudin.

 

Resultate Qualifikation

Vom Winde verweht & Slopestyle Contest am Flumserberg

Der am Samstag geplante Whitestyle Open Big Air Event in Mürren musste leider aufgrund des starken Föhnsturms abgesagt werden. Sehr bitter für die Organisatoren, denn die Shaper und die gesamte Crew des Whitestyles haben alles gegeben, um den Rider einen top Kicker für den Big Air bereitzustellen. Trotzdem: Wir ziehen den Hut für die geleistete Arbeit und freuen uns bereits jetzt auf das Spektakel im 2018!

 

Trickchischte Flumserberg

 

Am Sonntag hingegen flogen die Freeski- und Snowboardfahrer durch den Snowpark am Flumserberg. Die elfte Austragung der Trickchischte war erneut ein Magnet für alle begeisterten Freestyler. Sie zeigten ihre besten Tricks anlässlich des Slopestyle Contests, der als Silber-Event der Swiss Freeski Tour und der Audi Snowboard Series gewertet wird.

 

Schau dir hier das Freeski Ranking und Snowboard Ranking an.

 

Vielen Dank an den regionalen Snowboardverband BASE; neu hat er den Freestyle-Event organisiert.