An den Biathlon-Europameisterschaften in Lenzerheide machte Lea Meier in der Verfolgung vom Samstag zwölf Positionen gut und schaffte so den Vorstoss in die Top 20.
Meier, am Freitag im Sprint im 32. Schlussrang klassiert, zeigte eine gute Schiessleistung mit 18 von 20 möglichen Treffern. Auch auf der Loipe lief es für die Bünderin besser als bei ihren ersten beiden EM-Einsätzen. Am Ende lief die Jugend-Weltmeisterin im Einzel von 2020 als 20. im Ziel ein.
Noch mehr Positionen wett machte Flurina Volken. Die 29-jährige Walliserin preschte von Position 59 in den 41. Rang vor - und klassierte sich damit unmittelbar vor ihren Teamkolleginnen Lydia Hiernickel (42.) und Susi Meinen (43.).
Europameisterin in der Verfolgung der Frauen wurde Selina Grotian. Die erst 18-jährige Deutsche verwies die Schwedin Tilda Johansson um 17,6 Sekunden auf Platz 2. Bronze ging an die Französin Gilonne Guigonnat.
Norwegischer Dreifach-Triumph
Bei den Männern sicherte sich Norwegen in der Verfolgung über 12,5 km sämtliche Medaillen. Vebjörn Sörum, der Zweite am Freitag, setzte sich vor dem Sprint-Europameister Erlend Bjöntegaard durch. Beide verzeichneten zwei Schiessfehler. Am Ende behielt Sörum um eine knappe halbe Minute die Oberhand. Bronze sicherte sich Endre Strömsheim, der am Mittwoch Gold im Einzel gewonnen hatte.
Bester Schweizer war wie am Vortag Dajan Danuser. Er klassierte sich im 45. Rang, unmittelbar vor Joscha Burkhalter (46.). Für Sandro Bovisi resultierte derweil der 48. Rang.
