Skispringen: Sommer-Grand-Prix wird in Courchevel lanciert

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Am Wochenende startet im französischen Courchevel die Sommer-Grand-Prix-Serie der Skispringerinnen und Skispringer. Vier Schweizer greifen dabei ins Wettkampfgeschehen ein. Die Ausgangslage ist vielversprechend.

Courchevel ist ein gutes Pflaster für das Schweizer Skisprung-Team. In den letzten beiden Jahren konnten die Schweizer Athleten in den französischen Alpen gleich mehrere Podestplätze feiern: Vor einem Jahr klassierte sich Gregor Deschwanden am Sommer-Grand-Prix im zweiten Rang, ein Jahr zuvor teilte der Horwer das Podest als Zweiter gar mit Teamkollege Simon Ammann, der sich damals Platz 3 sicherte.

Dass er sich erneut in einer guten Sommerform befindet, bewies Deschwanden Ende Juni bereits an den European Games: Am Multisport-Grossanlass in Polen gewann der 32-Jährige auf der Normalschanze die Bronzemedaille.

Vier Schweizer im Aufgebot

Beim ersten Sommer-Grand-Prix der aktuellen Saison in Courchevel hat Deschwanden die Möglichkeit, auf der Grossschanze an diese Erfolge anzuknüpfen. Er wird am Wochenende ebenso dabei sein wie die drei B-Kaderathleten Remo Imhof, Killian Peier und Felix Trunz. Die Schweizer Frauen werden an dieser Station der Sommerserie nicht teilnehmen.


Das Programm in Courchevel:

Samstag, 29. Juli:
16.45 Uhr Qualifikation
18.00 Uhr Wettkampf

Sonntag, 30. Juli:
16.30 Qualifikation
18.00 Wettkampf
 

Die Stationen des Sommer-Grand-Prix 2023:

  • 29./30. Juli: Courchevel, Frankreich
  • 4./5./6. August: Szczyrk, Polen
  • 23./24. September: Rasnov, Rumänien
  • 30. September/1. Oktober: Hinzenbach, Österreich
  • 7./8. Oktober: Klingenthal, Deutschland

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