Simon Ammann neuer Präsident von Special Olympics Switzerland

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Der langjährige Special-Olympics-Botschafter und vierfache Olympiasieger Simon Ammann wurde zum neuen Stiftungsratspräsidenten von Special Olympics Switzerland gewählt. In dieser Funktion übernimmt er die strategische Leitung von Special Olympics Switzerland, die als unabhängige Schweizer Stiftung Teil der weltweit grössten Sportbewegung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ist.

Simon Ammann, der den bisherigen Präsidenten Kurt Murer ablöst, kennt die Stiftung bereits seit 2013. Vor allem aber kennt er die Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Beeinträchtigung. Wann immer möglich ist er vor Ort, nimmt sich Zeit für Gespräche, feuert er Athletinnen und Athleten an Wettkämpfen an, posiert mit ihnen für Selfies und gibt Tipps und Tricks weiter. Zweimal hat er gar eine Schweizer Delegation ins Ausland begleitet – 2015 war er mit dem Team Switzerland an den World Summer Games in Los Angeles und 2017 an den Winter Games in Österreich.

Die Entwicklung der Stiftung, aber auch die ganzheitliche Förderung der Sportlerinnen und Sportler von Special Olympics liegt dem Ausnahme-Athleten Simon Ammann sehr am Herzen: «In dieser Rolle werde ich mich dafür einsetzen, den Schweizer Sport dabei zu unterstützen, inklusiv zu werden. Und dafür, dass die Leistungen von Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Beeinträchtigung als solche anerkannt und honoriert werden.»

Die World Winter Games 2029 finden in der Schweiz statt. Der weltweit grösste sportlich-humanitäre Anlass bietet Special Olympics Switzerland eine perfekte Plattform, um ihre Vision umzusetzen: eine inklusive Welt, in der Menschen mit Beeinträchtigung ein aktives, gesundes und erfülltes Leben führen. Die nächsten Jahre sind deshalb strategisch sehr wichtig für die Stiftung, um im Aufwind der World Winter Games 2029 in Chur die Vision voranzutreiben. Mit dem neu aufgestellten Stiftungsrat ist Special Olympics dieser Herausforderung gewachsen:

Simon Ammann wahrt als Spitzensportler nicht nur die Sportkompetenz im Stiftungsrat, sondern bringt dank seines HSG-Studiums auch wirtschaftliches Knowhow ein. Luana Bergamin, ebenfalls neu gewähltes Stiftungsratsmitglied, hat als ehemalige Spitzensportlerin, Absolventin des Sport-Gymnasiums Davos und Guide des Swiss Paralympic Ski-Teams den Sport von allen Seiten erlebt und gelebt. Sie war Leitungsmitglied des Behindertensportverbandes PluSport, amtete als «Chefin de Mission» der Paralympischen Spiele 2018 und war als COO bei Swiss Cycling tätig. Heute ist sie Unternehmerin und Bündner Grossrätin.