Medaillenregen auch am vierten Wettkampftag

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Zum Abschluss der Telemark Weltmeisterschaften in Melchsee-Frutt trumpfte das Team um Cheftrainer Ruedi Weber und Chef Telemark Hans-Peter Birchler im Classic-Rennen noch einmal grossartig auf.

Den Goldmedaillen-Hattrick schaffte die grosse Favoritin Amelie Wenger-Reymond – und das dank einer starken Leistung beim Skating. Sie verwies die Deutsche Johanna Holzmann auf den zweiten Platz. Bronze sicherte sich die Berner Oberländerin Martina Wyss.

Einen weiteren, perfekten Wettkampf legte Sprint-Weltmeister Bastien Dayer an den Tag. Als einziger beendete er das Rennen mit 0+0 Penalty. Die Silbermedaille ging an den Norweger Trym Loeken und zum dritten Mal Bronze holte sich Nicolas Michel.

Entsprechend erfolgreich schloss das Schweizer Elite-Team auch im Medaillenspiegel ab: 5x Gold, 3x Silber und 5x Bronze dazu noch die Goldmedaille im Team-Wettkampf. Sehr zufrieden zeigte sich Cheftrainer Ruedi Weber: „Die Erwartungen waren hoch, die Athleten haben dem Druck an der Heim-WM Stand gehalten. Der Medaillenspiegel entspricht auch den gezeigten Leistungen im Weltcup.“

Grosses Lob durfte auch das OK von verschiedenen Seiten ernten. OK Präsident Tino Tresch und Telemark-Weltmeister Stefan Matter, der verletzungsbedingt die gesamte Saison aussetzen musste, waren die beiden Drahtzieher. Sie sprangen  sehr kurzfristig für Mürren ein und organisierten die Weltmeisterschaften. „Es war eine riesige Sache, das Highlight war die Zusage von so vielen Helfern in so kurzer Zeit, am Samstag waren es 83. Ohne die richtigen Helfer am richtigen Ort mit ihrem Können und Wissen und den grosszügigen Gönnern und Sponsoren sowie die Zusammenarbeit mit Melchsee-Frutt wäre selbstverständlich das alles nicht möglich gewesen. Aber auch den Sportlern, die grossartige Leistungen zeigten, wollten wir die Startmöglichkeit an einer Weltmeisterschaft im eigenen Land bieten und ihnen optimale Verhältnisse schaffen“, äusserte sich Tino Tresch zufrieden. 

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