Schweizer Masters brillieren an der Masters WM im kanadischen Kimberly

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Das Swiss Masters Team. Vordere Reihe von links: Daniel Böckli, Walter Schuler, Heidi Lienhard, Julia Schärer, Hans Peter Nafzger, Monika Hilton. Hintere Reihe: Thomas Nafzger, Christian Gut, Paul Lienhard, Hansruedi Laich, Marc Russenberger, Daniel Joray, Vinz Früh, Roberto Siorpaes

Die Schweizer Masters zeigten bei den Weltmeisterschaften in Kimberly, Kanada, eine Top-Leistung. Allen voran Roberto Siorpaes, der in den Disziplinen Super-G, Riesenslalom und Slalom den Weltmeistertitel holte, sowie Julia Schärer, die sich in der Kategorie C9 im Slalom WM-Gold sicherte sowie Silber im Super-G und Riesenslalom.

Die Reise nach Kanada

Nach einem spannenden FIS Masters Cup in Beaver Creek stand für die Masters die nächste Herausforderung an: die Weltmeisterschaften in Kimberly, Kanada. Während die meisten ohne grössere Probleme den Weg nach Kanada fanden, gestaltete sich die Anreise für andere umso schwieriger: So mussten die österreichischen Teilnehmer:innen drei Tage am überbuchten Flughafen Frankfurt ausharren. In der Folge verzichteten einige auf die Reise und kehrten nach Hause zurück. Das Schweizer Team ließ sich indes nicht entmutigen und fand mit Hilfe der FIS einen alternativen Weg über Toronto nach Calgary.

Ein idyllisches Skiressort

Das malerische Skiressort Kimberly, etwa fünf Autostunden südwestlich von Calgary gelegen, war der perfekte Austragungsort für das World Masters Criterium 2024. Die Eröffnungsfeier begann mit einem feierlichen Marsch der Nationen zum Sternwinderplatz unter den Klängen der Dudelsäcke, gefolgt von herzlichen Begrüssungen der Athleten.

Herausforderungen und Sonnenschein

Leider spielte das Wetter zu Beginn der Woche nicht mit. Schneefall und Nebel zwangen die Organisatoren dazu, das Programm anzupassen. Darüber hinaus streikten die Pistenfahrzeugfahrer, was die Vorbereitung der Rennstrecke erschwerte. Doch trotz dieser Herausforderungen liessen sich die Masters nicht entmutigen und legten geich selber Hand an, indem sie selbst den Schnee von der Rennstrecke rutschten, um den Slalom zu absolvieren. Ab Mitte der Woche kehrte die Sonne zurück, und das Restprogramm in Super-G und Riesenslalom konnte für alle Kategorien stattfinden.

Schweizer Erfolge

Das Schweizer Ski Masters Team darf sich über herausragende Ergebnisse freuen. Allen voran stach Roberto Siorpaes heraus, der in den Disziplinen Super-G, Riesenslalom und Slalom den Weltmeistertitel errang. Julia Schärer glänzte ebenfalls und sicherte sich im Slalom der Kategorie C9 den Weltmeistertitel sowie die Silbermedaillen im Super-G und Riesenslalom.

Weitere Erfolge:

  • Thomas Nafzger (A1): Bronze in Slalom, Riesenslalom und Super-G
  • Daniel Böckli (A6): Silber im Slalom
  • Monika Hilton (C4): Silber im Super-G
  • Christian Gut (B7): Bronze im Slalom und Riesenslalom
  • Marc Russenberger (B8): Bronze im Slalom
  • Vinz Früh (B8): Bronze im Super-G

Schlussklassement FIS World Criterium Masters 2023/24

 

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