Parallel-Event in Davos 2020/21 bestätigt

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Am Neujahrstag 2021 wartet ein alpines Highlight auf die Schweizer Ski-Fans: Die FIS hat grünes Licht gegeben für ein Parallel-Rennen der Männer und Frauen im Rahmen der nächsten Weltcup-Saison (2020/21). Anlässlich des FIS Council Meetings am 6. Februar wurde der Event am Bolgen in Davos offiziell in den Kalender aufgenommen.

"Wir sind sehr glücklich, dass der Parallel-Event in Davos offiziell Aufnahme in den Weltcup-Kalender der FIS gefunden hat. Die Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee in Davos verlief während der Projektphase ausgezeichnet, entsprechend freuen wir uns auf die kommenden gemeinsamen Planungsschritte. Der 1. Januar als Wettkampfdatum ist ein Glücksfall und garantiert eine hohe Aufmerksamkeit für den alpinen Skisport und dieses neue, spannende Format. Wir setzen alles daran, den Parallel-Event in Davos in den kommenden Jahren zu einem Highlight im Weltcup-Kalender zu entwickeln. Für Swiss-Ski ist Davos schon lange ein strategisch wichtiger Standort, nun kehrt dieser traditionelle Wintersportort auch auf die internationale Alpin-Bühne zurück", freut sich Swiss-Ski Geschäftsführer Bernhard Aregger.

"Davos gehört mit seinen Wintersportmöglichkeiten zu den Top-Destinationen Europas. Wir sind stolz, dass wir mit den bedeutenden Weltcuprennen unseren Ort der Weltöffentlichkeit zeigen können“, sagt Tarcisio Caviezel, Landammann von Davos. Auch OK-Präsident Vital Schertenleib ist bereit für die Herausforderung: "Wir freuen uns riesig, dass der Ski-Weltcup in die Ski- und Sportdestination Davos zurückkehrt. Das zentrumsnahe Bolgen-Areal ist der ideale Standort für einen solchen Anlass. Die vielen positiven Rückmeldung, welche wir nach dem Zuschlag erhalten haben, motivieren alle Beteiligten zusätzlich, einen tollen Event auf die Beine zu stellen."

Letztmals war in Davos am 9. Dezember 1984 ein Weltcup-Rennen ausgetragen worden. Brigitte Oertli gewann damals die Kombination der Frauen vor Erika Hess. 2018 fanden in Davos die alpinen Junioren-Weltmeisterschaften statt.