Die Schweizer Master haben am vergangenen Wochenende auf der Ebenalp die Schweizer Meister 2024 gekürt. Tina Frei dominierte sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom bei den Frauen, während Hanspeter Nafzger im Riesenslalom und Vinz Früh im Slalom bei den Männern der Kategorie B herausragten. Stefan Briker zeigte sich bei den Männern der Kategorie A als unschlagbar und sicherte sich sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom den Titel.
Am vergangenen Wochenende fanden die Schweizer Meisterschaften der Masters auf der Ebenalp statt, organisiert von der Mastersregion Ostschweiz unter der Leitung von Vinz Früh, dem Alpin-Masterschef der Region, sowie den Vertretern Dölf Alpiger und Leo Manser. Ursprünglich sollte der Wettbewerb in Horn/Schwende stattfinden, doch aufgrund des Mangels an Schnee auf den grünen Wiesen, gespickt mit einigen kleinen Schneeflecken, wurde die Veranstaltung kurzerhand auf die Ebenalp verlegt, wo auf der Piste Chlus optimale Pistenverhältnisse herrschten.
Etwa 40 Masters stellten sich den Herausforderungen des Riesenslaloms in zwei Läufen sowie dem Slalom. Insbesondere der zweite Lauf des Riesenslaloms erwies sich als knifflig, wodurch einige potenzielle Titelanwärter ausschieden und anderen die Möglichkeit bot, sich in den Vordergrund zu kämpfen. Der Slalom am Nachmittag bot eine etwas weichere Unterlage im Vergleich zum morgendlichen Riesenslalom, war jedoch dennoch gut befahrbar.
Die Medaillenvergabe fand im Berggasthof Ebenalp statt, wo den Athlet:innen neben den Medaillen auch kleine Geschenke für die ersten drei Plätze überreicht wurden. Tina Frei erzielte sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom die absolute Tagesbestzeit bei den Frauen. Bei den Männern der Kategorie B sicherte sich Hanspeter Nafzger die Tagesbestzeit im Riesenslalom, während Vinz Früh im Slalom triumphierte. In der Kategorie A waren Stefan Briker sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom nicht zu schlagen.
Besonders zu erwähnen ist, dass die Schweizer Meisterschaft doppelte Punktzahl für das Klassement im Swiss Masters Cup brachte. Der gesamte Anlass in Appenzell wird sicherlich als gelungene Veranstaltung in Erinnerung bleiben. Ein herzlicher Dank geht an Vinz Früh, Dölf Alpiger, Leo Manser und ihre Helfer:innen für die hervorragende und unermüdliche Organisation. Im kommenden Jahr 2025 wird der Wettbewerb im Berner Oberland stattfinden.
