In der vergangenen Woche fand in Zermatt der erste nationale U16-Zusammenzug im Zuge der Strukturanpassungen im Nachwuchsbereich Ski Alpin statt. Rund 40 Mädchen und Jungs aus den drei Interregionen West, Mitte und Ost konnten neben den Weltcup-Teams trainieren und dabei von einer perfekten Infrastruktur profitieren.
Unter der Leitung von Mario Häni (Leiter U16 Interregion Ost) und Serge Allemand (Leiter U16 Interregion West) trainierten die Athletinnen und Athleten bei hervorragenden Bedingungen an drei Tagen Slalom, Riesenslalom und Super-G. Drei Viertel der Mädchen und Jungs, die am ersten nationalen U16-Zusammenzug teilnehmen durften, wurden aufgrund ihrer Resultate in der letzten Wettkampf-Saison (national/interregional) selektioniert, das andere Viertel aufgrund der Empfehlungen der Regionalverbände. Der Grossteil der Kosten konnte durch die Unterstützung der Stiftung Passion Schneesport sowie durch die Dr. Heinz Grütter-Jundt-Stiftung abgedeckt werden.
Von diesem nationalen Zusammenzug waren alle begeistert.
«Nach den insgesamt vier Tagen in Zermatt durfte ich feststellen, dass von diesem nationalen Zusammenzug alle begeistert waren», so Hans Flatscher, Nachwuchs-Chef Ski Alpin bei Swiss-Ski. «Die Athletinnen und Athleten sowie die Trainer aus den Interregionen profitierten von den neuesten Erkenntnissen aus der Abteilung Forschung und Wissenschaft bei Swiss-Ski. Zudem konnten auf der Piste verschiedene wertvolle Daten gesammelt werden, welche nach der Auswertung den Teams wieder zur Verfügung stehen. Es entstand insgesamt eine super leistungsfördernde Dynamik innerhalb der Gruppe.»
Die Beteiligten freuen sich bereits auf die nächsten Zusammenzüge im September und Oktober, die ebenfalls in Zermatt stattfinden werden.
