Zahlen und Fakten zum WM-Triumph von Corinne Suter

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Foto: Keystone-SDA

Corinne Suter krönte sich in Cortina d'Ampezzo erstmals zur Weltmeisterin. Die Schwyzerin, die zuvor an Weltmeisterschaften bereits zweimal Silber und einmal Bronze errungen hat, zeichnete für die zehnte WM-Goldmedaille einer Schweizer Abfahrerin verantwortlich.

Vor Suter hatten sich folgende Athletinnen in die Siegerinnenliste einer WM-Abfahrt eintragen lassen dürfen: Anny Rüegg (1934, St. Moritz), Hedy Schlunegger (1948, St. Moritz), Ida Schöpfer (1954, Aare), Madeleine Berthod (1956, Cortina d'Ampezzo), Annerösli Zryd (1970, Val Gardena), Marie-Theres Nadig (1972, Sapporo), Michela Figini (1985, Bormio) sowie zweimal Maria Walliser (1987, Crans-Montana / 1989, Vail).

Suters Triumph auf der Tofana ist gleichbedeutend mit der 68. WM-Goldmedaille für die Schweizer Alpinen insgesamt und dem 34. WM-Gold für die Schweizer Alpin-Frauen.

Mit dem Gewinn von Abfahrts-Bronze hat Lara Gut-Behrami nun bereits sieben WM-Medaillen in ihrem Besitz (1x Gold sowie je 3x Silber und Bronze). Die Tessinerin egalisierte damit den Schweizer Rekord von Erika Hess, die in ihrer Karriere 6x Gold und 1x Bronze errang.

Zum vierten Mal in der WM-Geschichte gelang es den Schweizerinnen, zwei Medaillen auf einmal in der Abfahrt zu gewinnen. Erstmals schafften dies 1936 in Innsbruck Elvira Osirnig (Silber) und Nini von Arx-Zogg (Bronze). 20 Jahre später - in Cortina d'Ampezzo - standen mit Madeleine Berthod (Gold) und Frieda Dänzer (Silber) wieder zwei Schweizerinnen nach einer WM-Abfahrt (zugleich Olympia) gemeinsam auf dem Podest. In den Achtzigerjahren folgten schliesslich gleich zwei Doppelerfolge in der Königsdisziplin: 1985 durch Michela Figini und Ariane Ehrat sowie 1987 durch Maria Walliser und Figini.

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