Schweizer Alpine knacken 600er Marke

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Die Schweizer Alpinen haben eine weitere magische Weltcup-Marke erreicht. Der Triumph von Beat Feuz anlässlich der zweiten Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel ist gleichbedeutend mit dem 600. Schweizer Sieg seit Bestehen des Alpin-Weltcups 1967.

In Bezug auf Rennsiege waren die Frauen innerhalb des Swiss-Ski Teams bislang erfolgreicher: Ihren 311 Siegen stehen 286 Weltcup-Triumphe der Männer gegenüber; viermal resultierte bei Team-Events Platz 1 im Weltcup. Bei beiden Geschlechtern gab es in der Abfahrt am meisten Weltcup-Erfolge zu feiern (Männer: 125, Frauen: 92). 

Der erste der mittlerweile 601 Weltcup-Siege geht allerdings nicht auf einen Abfahrer zurück, sondern auf Edy Bruggmann. Der Ostschweizer gewann am 4. Januar 1968 den Riesenslalom von Bad Hindelang. Bereits tags darauf folgte der erste Sieg einer Schweizer Athletin, als Fernande Bochatay in Oberstaufen - ebenfalls in einem Riesenslalom - triumphierte.

Von den Aktiven am erfolgreichsten ist Lara Gut-Behrami, die am Sonntag kurz nach dem Triumph von Beat Feuz in Kitzbühel einen Heimsieg beim Super-G in Crans-Montana feierte. Die Tessinerin liegt in der ewigen Weltcup-Bestenliste von Swiss-Ski mit nunmehr 28 Erfolgen auf Platz 3 hinter Vreni Schneider (55 Siege) und Erika Hess (31). Erfolgreichster aktiver männlicher Athlet ist Beat Feuz. Der Abfahrts-Weltmeister von 2017 nimmt mit 15 Weltcup-Siegen den 6. Rang ein. Angeführt wird das Schweizer Weltcup-Ranking von Pirmin Zurbriggen (40 Siege) vor Peter Müller (24) und Michael von Grünigen (23).

Mehr Informationen unter: swiss-ski.ch/statistik