Rennen am Fusse des Matterhorns von der FIS bestätigt

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Künftig werden die Speed-Athletinnen und -Athleten am Fusse des Matterhorns in eine alpine Weltcup-Saison starten. Die von Swiss-Ski, dem italienischen Wintersportverband FISI sowie den Tourismus-Destinationen Zermatt und Cervinia geplanten Rennen für die Männer und Frauen im Rahmen eines Weltcup-Speed-Openings wurden seitens der FIS bestätigt.

Die Rennen am Matterhorn sollen künftig nach dem Weltcup-Auftakt in Sölden im Oktober/November stattfinden. Sie geben den Speed-Athletinnen und -Athleten die Möglichkeit, einen Monat früher in die Saison zu starten, und werden die ersten grenzüberschreitenden in der Geschichte des alpinen Ski-Weltcups sein – mit Start und Ziel in unterschiedlichen Ländern. Die Rennstrecke, die in die einzigartige Landschaft rund um das Matterhorn eingebettet ist, wurde von Didier Défago, dem Abfahrts-Olympiasieger von 2010, entworfen und beginnt auf dem Gobba di Rollin oberhalb des Klein Matterhorns in der Schweiz und endet in Laghi Cime Bianchi in Italien. Vorgesehen sind für beide Geschlechter sowohl Abfahrts- als auch Super-G-Rennen.

«Um einen Ausgleich zwischen Speed- und Technik-Rennen zu schaffen, wird der Wunsch nach mehr Speed-Rennen im Kalender schon seit Jahren geäussert. Nun können wir diesem Wunsch endlich nachkommen. Aufgrund der Höhenlage können in Zermatt/Cervinia schon früh in der Saison Speed-Rennen ausgetragen werden. Da wir zudem planen, Europacup-Rennen zu veranstalten, werden auch junge Athletinnen und Athleten von diesen Rennen profitieren», so Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.

Bernhard Aregger, CEO von Swiss-Ski, ergänzt: «Nach der Bestätigung seitens der FIS werden wir nun zusammen mit der FISI, den Bergbahnen Cervinia und Zermatt, den Tourismus- und Skidestinationen Cervinia und Zermatt, mit der autonomen Region Valle d'Aosta und dem Kanton Wallis sowie mit den betroffenen Gemeinden mit Hochdruck daran arbeiten, dass die ersten Rennen am Fusse des Matterhorns baldmöglichst stattfinden können. Wir freuen uns sehr, dieses visionäre und innovative Projekt Wirklichkeit werden zu lassen.»


Mitteilung der FIS