Nach einem knapp zweimonatigen Unterbruch geht am Wochenende in Rumänien der Sommer-Grand-Prix der Skispringerinnen und Skispringer weiter. «Wir möchten Sprünge auf einem hohen Niveau zeigen», sagt der neue Cheftrainer Rune Velta.
Nach seinen zwei Podestplätzen in Courchevel und einem 7. und einem 14. Platz in Szczyrk liegt Gregor Deschwanden aktuell auf dem 2. Platz im Gesamtklassement des Sommer-Grand-Prix. Die Sommerserie der Skispringerinnen und Skispringer wurde in diesem Jahr bewusst aufgesplittet in einen ersten Teil mit zwei Stationen bis Anfang August und drei weitere Stationen ab Ende September. Nach knapp zwei Monaten Pause geht es nun in die nächste Runde: Rasnov im zentralen Rumänien wartet am Wochenende, bevor in den darauffolgenden Wochen noch Hinzenbach und Klingenthal anstehen.
Mehr Meter durch effizienteres Fliegen
«Wir konnten gut trainieren im Sommer und möchten nun Sprünge auf einem hohen Niveau zeigen», sagt Rune Velta. Der Norweger hat bei Swiss-Ski auf diese Saison hin das Amt als Cheftrainer der Skispringer übernommen. «Ich erlebe die Athleten und das gesamte Team als sehr professionell und motiviert», blickt er auf die ersten Monate der Zusammenarbeit zurück.
Der Sommer-Grand-Prix sei für das Schweizer Team insofern wichtig, als dass dort jeweils neue Elemente und Abläufe getestet und automatisiert werden könnten. Der Fokus der aktuellen Arbeit liege unter anderem im effizienteren Fliegen, um so mehr Meter gewinnen zu können. «Wir brauchen die Wettkämpfe in diesem Jahr umso mehr, damit nach der Umstellung mit dem neuen Coaching-Staff im Winter dann alles reibungslos läuft», so Velta.
Die Schweizer Skispringerinnen werden am Sommer-Grand-Prix in Rasnov nicht teilnehmen.
Samstag, 23. September
15.15 Uhr Wettkampf Männer
Sonntag, 24. September
15.15 Uhr Wettkampf Männer
