Das Aerials-Team will sich im Weltcup nach oben orientieren

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Nach dem WM-Exploit im US-amerikanischen Deer Valley im Februar 2019 – WM-Gold im Team-Event und WM-Bronze für Noé Roth – will sich das Team um Head-Coach Michel Roth in der Zwischensaison im Weltcup weiter nach oben orientieren. Der Auftakt dazu glückte bereits im Sommer an drei Wasserschanzen-Wettkämpfen. Am 21. und 22. Dezember findet der Weltcupstart in China statt.

Das Schweizer Aerials-Team startete fulminant in die Saison 2019/20. «Sieben Podestplätze in drei Wettkämpfen ist eine sehr starke Leistung der Männer. Ich bin stolz und zufrieden auf das Team», lobte Head-Coach Roth seine Athleten über die Resultate der drei Wasserschanzen-Wettkämpfe im Jumpin Mettmenstetten (SUI), in Quebec (CAN) und in Minsk (BLR). Verantwortlich für die Podestklassierungen zeichneten drei Athleten: Pirmin Werner, Noé Roth und Nicolas Gygax.

Für die ersten Schneetrainings im Oktober reiste das Team ins heimische Saas-Fee. «Nicht nur im Wallis finden wir jeweils beste Bedingungen und eine hervorragende Infrastruktur vor, sondern auch in unserem Winter-Trainingsstandort Airolo», so Christoph Perreten, Chef Ski Freestyle. Airolo ist ebenfalls Austragungsstätte des Europacups vom 17.-19. Januar 2020 und den Schweizer Meisterschaften zum Saison-Abschluss vom 27./28. März 2020.

Ziel: Weitere Podestplätze im Weltcup

Für die letzte Phase der Saisonvorbereitung macht sich das Team jeweils auf ins finnische Ruka, wo gleichenorts der Europacup-Auftakt stattfindet. «Eine wichtige Standortbestimmung», so Perreten. Der Weltcupstart findet vom 21.-22. Dezember in Shimao Lotus Mountain (CHN) statt.

«Unser Ziel ist es, dass wir uns im Weltcup nach oben orientieren und weitere Podestplätze realisieren können», gibt Christoph Perreten die Zielvorgabe bekannt.

Die Athleten an dieses Ziel heran führen wird unverändert Michel Roth als Head-Coach. Unterstützung erhält Roth dabei vom ehemaligen Athleten Moritz Biel, der für den Nachwuchsbereich und das Europacup-Team verantwortlich ist.

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