Andrea Ellenberger beste Schweizerin im Parallelrennen in Lech Zürs

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Bild: Keystone-SDA

Die Slowenin Andreja Slokar gewinnt das Parallelrennen in Lech Zürs am Arlberg und feiert ihren ersten Weltcup-Sieg. Als beste Schweizerin klassiert sich Andrea Ellenberger auf Rang zwölf.

Slokar setzte sich im Final mit knappem Vorsprung gegen die Norwegerin Thea Louise Stjernesund durch.

Mit Slokar und Stjernesund standen sich die Nummern 2 und 1 der Qualifikation vom Morgen im Final gegenüber. Nach den beiden Läufen entschieden fünf Hundertstel zugunsten der Slowenin, die sich erstmals überhaupt einen Podestplatz im Weltcup sicherte. Bisheriges Bestergebnis war der 8. Rang, den sie im vergangenen März im Slalom beim Saisonfinale in Lenzerheide erreicht hatte.

Auch Stjernesund hatte es zuvor noch nie unter die ersten drei im Weltcup geschafft. Ihr bisheriges Highlight war der 6. Platz im letztjährigen Parallelrennen in Lech Zürs. Dritte wurde Stjernesunds Landsfrau Kristin Lysdahl, die das abschliessende Duell gegen die Italienerin Marta Bassino, gemeinsam mit der Vorarlbergerin Katarina Liensberger Weltmeisterin in dieser Disziplin, für sich entschied.

Die drei qualifizierten Schweizerinnen schieden in den Achtelfinals aus. Die durch eine Grippe geschwächte Lara Gut-Behrami, im vergangenen Jahr gleichenorts Dritte, verpasste gegen Marte Monsen, eine weitere Norwegerin, im zweiten Lauf ein Tor. Vanessa Kasper scheiterte an Stjernesund, und Andrea Ellenberger zog gegen Bassino den Kürzeren.

Die restlichen fünf Fahrerinnen von Swiss-Ski, Simone Wild, Jasmina Suter, Camille Rast, Delia Durrer und Amélie Klopfenstein, blieben schon am Morgen nach der Qualifikation auf der Strecke.