Bernhard Aregger gibt operative Führung von Swiss-Ski ab

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Wechsel in der operativen Führung von Swiss-Ski: Nach vier Jahren im Präsidium und drei herausfordernden und erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer des Schweizerischen Skiverbandes hat sich Bernhard Aregger dazu entschieden, neue berufliche Wege zu gehen und Swiss-Ski zu verlassen.

Während rund 30 Jahren war Bernhard Aregger in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für den Schweizer Schneesport tätig, unter anderem als Präsident des Zentralschweizer Skiverbands (ZSSV). Nach vier Jahren als Mitglied des Präsidiums und drei Jahren als Geschäftsführer gibt der 50-jährige Luzerner nun die operative Leitung beim Schweizerischen Skiverband auf eigenen Wunsch ab.

In Areggers Amtszeit als CEO von Swiss-Ski fällt – trotz überaus schwieriger Rahmenbedingungen (Covid-19, Ukraine-Krieg) – eine sportlich und ökonomisch sehr erfolgreiche Phase der Verbandsgeschichte. So gelang es Swiss-Ski seit Areggers Amtsübernahme als CEO unter anderem, die Partnerstruktur und damit das finanzielle Fundament zu stärken, nachhaltige Nachwuchskonzepte zu entwickeln, die Ausbildungstätigkeiten zu intensivieren und zu erweitern und neue Infrastrukturprojekte sowie Events umzusetzen. Des Weiteren erhielt Swiss-Ski unter der Führung Areggers den Zuschlag für die WM-Austragung im Biathlon (2025), im Ski Freestyle/Snowboard (2025) sowie im Ski Alpin (2027). An den Olympischen Spielen 2022 sorgten die Athletinnen und Athleten von Swiss-Ski für die Rekordzahl von 15 Medaillen, 31-mal Edelmetall hatten ein Jahr zuvor an den Elite-Weltmeisterschaften in den elf Sportarten des Verbandes resultiert. In der Nationenwertung des alpinen Ski-Weltcups gelang der Schweiz nach drei Jahrzehnten Unterbruch zweimal in Folge (2020, 2021) die Rückeroberung von Platz 1.

Beni Aregger hat für Swiss-Ski sowohl als Präsidiumsmitglied als auch in den vergangenen Jahren als CEO hervorragende Arbeit geleistet.

Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski

«Ich blicke auf unglaublich intensive drei Jahre als CEO und vorausgehend auf vier spannende Jahre als Mitglied des Präsidiums mit zahlreichen Nebenämtern und Funktionen zurück. Für die zahlreichen tollen, emotionalen Momente, lehrreichen Erfahrungen und vielen interessanten Begegnungen bin ich sehr dankbar. Ein grosses Merci gilt allen Mitarbeitenden für die grosse Unterstützung und ihr leidenschaftliches Engagement in den vergangenen Jahren», so Aregger. «Der Abschied von Swiss-Ski fällt mir nicht leicht, gleichwohl ist in mir in den vergangenen Monaten der Wunsch gereift, mich beruflich neu zu orientieren und eine schon länger geplante Weiterbildung zu absolvieren. Der Verband ist nicht nur sportlich und wirtschaftlich sehr gut aufgestellt, sondern auch strukturell, weshalb die Zukunftsplanung auch nach meinem Rücktritt nahtlos erfolgreich fortgeführt werden kann.»

«Beni Aregger hat für Swiss-Ski sowohl als Präsidiumsmitglied als auch in den vergangenen Jahren als CEO hervorragende Arbeit geleistet. Mit ihm an der operativen Spitze des Verbandes gelang es uns, Swiss-Ski erfolgreich durch herausfordernde Saisons zu führen und viele wichtige Weichenstellungen zu realisieren», erklärt Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski. «Im Namen des Präsidiums und der Swiss-Ski Familie möchte ich mich herzlich bei Beni Aregger für sein grosses Engagement und die stets sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedanken – verbunden mit dem Wunsch, dass er dem Schweizer Schneesport in anderer Funktion verbunden bleibt.»

Wer die Nachfolge von Bernhard Aregger als CEO von Swiss-Ski antreten wird, wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Die interimistische operative Führung des Verbandes übernehmen per sofort gemeinsam die stellvertretenden Geschäftsführer Diego Züger, Direktor Marketing, und Claudia Lämmli, Direktorin Finanzen & Dienste. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Verband wird Bernhard Aregger einzelne Projekte abschliessend begleiten und beratend unterstützen.