Schweizer Meisterschaften in Realp beschliessen Langlaufsaison 2023/24

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Foto: Fabrice Schuwey

Mit einem Sprint, einer Langdistanz und einer Staffel fanden die Schweizer Langlauf-Meisterschaften und damit auch die Wettkampfsaison 2023/24 am Wochenende in Realp ihren Abschluss. In den Einzelrennen der Elite heissen die Sieger Nadine Fähndrich und Fabrizio Albasini respektive Cyril Fähndrich.

Den Auftakt in den zweiten Teil der Schweizer Langlauf-Meisterschaften in Realp, organisiert vom Skiclub Horw, bildete am vergangenen Freitag der Skating-Sprint. Bei warmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein sicherten sich in den Elitekategorien die Geschwister Fähndrich den Sieg: Nadine bei den Frauen und Cyril bei den Männern. Sie setzten sich vor Anja Weber und Marina Kälin sowie Janik Riebli und Erwan Käser durch.

Beim Nachwuchs hiessen die Schweizer Meister Nadia Steiger (Frauen U20), Ilaria Gruber (Frauen U18), Isai Näff (Männer U20) und Nolan Gertsch (Männer U18).

Weiter ging es tags darauf bei garstigen Witterungsbedingungen mit den nationalen Titelkämpfen in der Langdistanz. 50 Kilometer hatten die Männer dabei im Skating-Stil zu bewältigen – Fabrizio Albasini tat dies am schnellsten. Er gewann das Rennen vor Candide Pralong und Jason Rüesch. Für die Frauen betrug die Strecke 30 Kilometer, wobei erneut Nadine Fähndrich vor Anja Weber siegte. Dritte wurde Giuliana Werro.

Die weiteren Sieger waren Ramona Schöpfer (Frauen U20/U18), Isai Näff (Männer U20) und Robin Blaesi (Männer U18).

Abgeschlossen wurde das SM-Wochenende am Sonntag mit der Staffel, bei der die ersten beiden Abschnitte im klassischen Stil und der letzte Abschnitt Skating gelaufen wurde. Immer drei Athletinnen respektive Athleten aus demselben Verein bildeten ein Team. Bei den Frauen war das St. Moritzer Trio um Ilaria Gruber, Nadja Kälin und Marina Kälin siegreich. In der U20-Kategorie der Männer schwangen Jonas Bärfuss, Niclas Steiger und Robin Blaesi vom Verein Piz Ot Samedan obenaus und bei den Elite-Männern gewann das Davoser Team mit Jason Rüesch, Cedric Steiner und Toni Livers. 

 

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