Zwei Weltcup-Fixplätze setzen einen glanzvollen Schlusspunkt der Freestyle-Saison

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Vom 11. bis 14. April war der Corvatsch Schauplatz von den Schweizer Meisterschaften und den letzten Europacup-Contests der Saison für talentierte Freeskier:innen und Snowboarder:innen. Ein fesselndes Spektakel für Freestyle-Fans, bei dem das Swiss Freeski Team in der Europacup-Gesamtwertung für Aufsehen sorgte.

Die Wettkampftage für die Disziplinen Slopestyle und Big Air begannen am Donnerstag, 11. April 2024, mit der spannenden Qualifikation für den Europacup (EC) Slopestyle, gefolgt vom Finale am Freitag, 12. April 2024. Am Samstag ging es weiter mit der EC Big Air Qualifikation und den Junioren Schweizer Meisterschaften im Slopestyle für die Altersgruppen U11/U13. Den Abschluss bildeten am Sonntag das EC Big Air Finale und die Junioren Schweizer Meisterschaften im Slopestyle für die Altersklasse U15.

 

Unschlagbares Swiss Freeski Team

Während der gesamten Saison konnten die Athlet:innen in intensiven Europacup-Wettkämpfen Punkte sammeln. Diese Punkte bildeten die Grundlage für eine spannende Gesamtwertung, welche als Krönung der Gewinnerin und dem Gewinner einen fixen Startplatz im Weltcup-Tross für die kommende Saison sicherte. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern dominierte das Swiss Freeski Team. Die Schweiz belegte auf eindrucksvolle Weise alle Podestplätze in der Gesamtwertung bei beiden Geschlechtern!

Thierry Wili darf sich über einen Weltcup-Fixplatz für die nächste Saison freuen. Er siegte vor seinem Landsmann Fadri Rhyner und seinem Teamkollegen Nicola Bolinger. Bei den Damen führt Michelle Rageth die Rangliste an. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die beiden Schweizerinnen Anouk Andraska und Elsa Sjoestedt.

Gesamtwertung Damen

Gesamtwertung Herren

 

Teamspirit und Trainer als Erfolgsrezept

Xeno Lenherr begleitet seit dieser Saison als Nachwuchstrainer "Developer" die jungen Athletinnen und Athleten des Swiss Freeski Teams. Der Teamgeist und die gute Stimmung innerhalb des Teams haben sich positiv auf die selbsternannte "la familia" ausgewirkt. Diese Ergebnisse lassen auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft im Freeski hoffen. Vielleicht folgen schon bald einige Athlet:innen den grossen Fussstapfen von Andri Ragettli oder Mathilde Gremaud.

 

 

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