Ragettli macht das Dutzend voll - Gremaud Zweite

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Der Ski-Freestyler Andri Ragettli feierte am Sonntag am Corvatsch den zwölften Weltcupsieg, obwohl er nicht abgehoben hatte. Der starke Wind liess keinen Wettkampf in der Disziplin Slopestyle zu. Aus diesem Grund wurden die Resultate der Qualifikation vom Freitag herangezogen. Mathilde Gremaud wurde Zweite.

Der 25-jährige Flimser Ragettli hatte vor acht Jahren auch seinen ersten Weltcupsieg in Silvaplana gefeiert, wo in einem Jahr die Weltmeisterschaften 2025 stattfinden werden. Nur einer aus dem Dutzend an Siegen gelang ihm im Big Air. Ragettli bevorzugt den Slopestyle. In dieser Sparte wurde er 2021 Weltmeister und vor einem Jahr in Bakuriani WM-Dritter.

Die Freiburgerin Mathilde Gremaud ist, was Medaillen anbelangt, noch erfolgreicher unterwegs als der Bündner. Die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Slopestyle wurde in Silvaplana Zweite - die Französin Tess Ledeux hatte am Freitag leicht besser abgeschnitten. Schon vor dem Weltcupfinale war klar, dass die Schweizerin alle drei Kristallkugeln holen würde: die grosse für den Gewinn des Gesamtweltcups der Ski-Freestylerinnen und die kleinen für die Disziplinen-Siege im Big Air und im Slopestyle.