JUSKILA-Eröffnungsfeier wird trotz verfrühtem Ende zum Highlight

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Nach den ersten Abfahrten auf den Pisten stand im JUSKILA am Mittwochabend die traditionelle Eröffnungsfeier im Terminkalender. Traditionsgemäss fand diese auf dem Kronenplatz an der Lenk statt. Neben den Lagerteilnehmerinnen und Lagerteilnehmer waren auch ein paar Gäste und Freunde vor Ort. Doch aufgrund technischer Probleme musste die Feier früher als gedacht für beendet erklärt werden.

Die JUSKILA-Eröffnungsfeier gehört fix zum Wochenprogramm des grössten J+S-Schneesportlagers. Das erste ganz grosse Highlight der Lagerwoche stand auch bei der 81. Ausgabe an; am Mittwochabend marschierten die 13- und 14-jährigen Jugendlichen in Kantonsdelegationen zum Kronenplatz im Dorfkern der Lenk. Kurz vor der Ankunft auf dem Kronenplatz wurden sie vom Fotografen Marius Tausch abgelichtet. Der Schweizer Rapper Greis begrüsste die verschiedenen Kantone mit einigen Versen in Deutsch, Französisch oder Italienisch. Das nächste, diesmal kulinarische, Highlight für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Eröffnungsfeier war die Rüeblitorte, die der Patronatskanton Aargau sponsorte. Auf diese Weise gab es zu später Stunde noch etwas Süsses, um das stürmische Wetter etwas angenehmer zu machen. 

Walter Reusser, CEO Sport von Swiss-Ski, begrüsste die Anwesenden im Namen von Swiss-Ski auf der Bühne und wünschte allen eine spannende Woche auf dem Schnee. Der Lenker Gemeindepräsident René Müller richtete anschliessend ein paar Worte an die Anwesenden. Zum Schluss erhielt der Regierungsrat des Kantons Aargau Alex Hürzeler das Wort. Feierlich wurde die JUSKILA-Fackel schliesslich von zwei Jugendlichen des Patronatskantons entzündet, womit das Lager offiziell eröffnet wurde. Trotz Regen leuchtete die Flamme über dem Kronenplatz auf. Als krönender Abschluss der Feier sollte Rapper Greis ein Konzert spielen; doch als er sich auf der Bühne einrichtete, erlosch plötzlich das Licht – Stromausfall. Zwar konnte die Technik wieder zum Laufen gebracht werden, aufgrund des garstigen Wetters entschied sich die Projekt- und Lagerleitung jedoch für einen Abbruch der Eröffnungsfeier. 

Die Gesundheit der Kinder hat für uns oberste Priorität, deshalb mussten wir die Eröffnungsfeier abbrechen. Natürlich ist es schade, dass wir das Konzert nicht feiern konnten. Glücklicherweise gab es im Nachgang noch eine kleine Überraschung von Greis.

Sarah von Arx, Projektleiterin JUSKILA

Die angesprochene Überraschung waren ein paar Zeilen von Greis über die abgebrochene Eröffnungsfeier. So konnten sich die Jugendlichen in der Unterkunft an einer Rap-Einlage des Berners auf den sozialen Medien erfreuen und kamen so doch noch in den Genuss eines Konzerts. 

Mit der Eröffnungsfeier ist nicht das letzte Highlight der Lagerwoche über die Bühne gegangen. Den Jugendlichen stehen noch weitere spannende Tage mit viel Schneesport bevor. Vom Donnerstag, 4. Januar 2024, bis Sonntag, 7. Januar 2024, stehen diverse Schneesport-Aktivitäten auf dem Programm: Neben dem traditionellen Ski- und Snowboard-Unterricht auf den Pisten kommen alle Gruppen in den Genuss eines halbtägigen Langlauf-Unterrichts. Damit sie für die Pisten gewappnet sind, können die Jugendlichen in der Werkstatt ihre Ski und Snowboards wachsen und präparieren. Die Ski-Gruppen können sich einen halben Tag auf den Snowblades ausprobieren. Und bereits am Donnerstag steht ein weiteres Highlight auf dem Programm: Das JUSKILA erhält namhaften Besuch der Swiss-Ski Athletin Joana Hählen.

Ein solch erfolgreiches und traditionelles Lager auf die Beine zu stellen, ist nur dank des hohen Engagements zahlreicher Partnerinnen und Partner möglich. 150 Leiterinnen und Leiter sind jährlich im Einsatz, um den Kindern spassige, sichere und lehrreiche Tage auf dem Schnee zu gewähren. Daneben engagieren sich die Hauptsponsoren Migros und Sunrise sowie die Co-Sponsoren Kessler, KUSPO und BDO, um den Kindern und Jugendlichen die Lagerwoche zum Sparpreis zu ermöglichen. Des Weiteren darf Swiss-Ski auf die Partner Lenk-Simmental Tourismus und Bergbahnen Lenk sowie die Stiftung für junge Auslandschweizer (SJAS) und zahlreiche Patinnen und Paten zählen, die Jahr für Jahr 600 Jugendlichen den Weg für eine unvergessliche Woche ebnen.