Der Schweizer Biathlonsport darf sich über eine weitere Infrastruktur-Entwicklung freuen. Neu können im Muotathal bei künstlich hergestellter Kälte Munition getestet und Gewehre eingeschossen werden. Zugleich soll im Selgis gemeinsam mit der ansässigen Firma, Waffen-Ulrich, Kompetenz im Bereich Testungen angeeignet werden.
Dank des erfolgreich umgesetzten Kälteprojekts, welches einst von Björn Bruhin (Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Swiss-Ski) initiiert worden war, müssen die Athletinnen und Athleten vor der Saison nicht mehr ins Ausland reisen, um ihre Munition bei verschiedenen Kältebedingungen (-15 Grad Celsius, -10 Grad Celsius, -5 Grad Celsius oder bei 0 Grad Celsius) zu testen und dabei wichtige Informationen über das jeweilige Verhalten der Munition zu gewinnen.
Das wichtige Projekt konnte auf die laufende Saison hin in Zusammenarbeit mit der Firma Creativ-Kältetechnik, Waffen Ulrich und Hartwig Birrer, Nachwuchschef Biathlon bei Swiss-Ski, final realisiert werden.
