Schweiz feiert sieben Kristallkugeln

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Die Weltcup-Rennen im slowenischen Krvavec markierten das Ende der Telemark-Saison 2018/19. Mit den Weltmeisterschaften, welche vom 20. bis 23. März im norwegischen Rjukan stattfinden, wartet allerdings noch das grosse Highlight auf die Telemark-Spezialisten.

Das Schweizer Team um Cheftrainer Ruedi Weber und Disziplinenchef Hans-Peter Birchler zeigte einmal mehr, wie stark die Schweiz im Telemark-Zirkus ist. In den letzten drei Rennen in Krvavec sicherten sich die Schweizer neun Podestplätze. Allein im letzten Weltcup-Rennen, dem Sprint-Wettkampf vom Sonntag, feierte das Schweizer Team insgesamt vier Podestplätze. Während Amélie Wenger-Reymond bei den Frauen gewann, krönte Stefan Matter, Nicolas Michel und Bastien Dayer die Saison mit einem Dreifach-Sieg.

Als grosse Gewinnerin durfte sich einmal mehr die von der Babypause zurückgekehrte Amélie Wenger-Reymond nennen. Die 31-jährige Walliserin stand bereits zwei Rennen vor Weltcup-Schluss als Gesamtweltcup-Siegerin fest. Neben der Classic-Kristallkugel sicherte sie sich zudem die Disziplinen-Wertung im Sprint und Parallelsprint. 

Nachdem der Engelberger Stefan Matter am Donnerstag die Disziplinen-Wertung Classic für sich entscheiden konnte, durfte Bastien Dayer die Kristallkugel im Sprint entgegennehmen. In der Gesamtwertung, die vom Norweger Trym Nygaard Loeken dominiert wurde, klassierten sich Matter und Dayer auf den starken Rängen zwei und 3. Mit Nicolas Michel als Fünfter hat sich ein weiterer Schweizer innerhalb der besten fünf klassiert.

Die erfreulichen Resultate in den Einzelwertungen führen zu einem Schlussresultat in der Teamwertung, das sich sehen lassen kann: Die Swiss-Ski Athletinnen und Athleten durften zum vierten Mal in Folge die Weltcup-Kristallkugel in Empfang nehmen.

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