Von den total 36 Podestplätzen, die es an den zwei Weltcup Events in den USA zu holen gab, konnte sich das Schweizer Team deren 13 aufs eigene Konto schreiben lassen. Bei drei Rennen stand gar eine Swiss-Ski Athletin oder ein Athlet zuoberst auf dem Podest. Nicolas Michel holte insgesamt sechs Podestplätze und baute die Führung in der Gesamtwertung aus.
Für das Schweizer Telemark Team hatte sich der Trip in die USA mehr als gelohnt: Zwei Austragungsorte, 12 Rennen und 13 Podestplätze war die Ausbeute. Nicolas Michel baute seine Führung im Telemark-Gesamtweltcup mit sechs Podestplätzen bei Rennen in South Pomfret und in Warren im US-Bundesstaat Vermont weiter aus. Der bald 23-jährige Walliser gewann zwei Rennen (Sprint und Parallel-Sprint) und klassierte sich vier weitere Male im 2. Rang.
Bei den Frauen feierte Simone Oehrli derweil in den USA ihren ersten Weltcupsieg überhaupt. Die 28-jährige Berner Oberländerin gewann in South Pomfret das Sprint-Rennen. In Warren wurde sie zudem Dritte in der Disziplin Classic. Weitere Podestplätze in Vermont gingen an Beatrice Zimmermann (einmal Zweite), Stefan Matter (dreimal Dritter) und Bastien Dayer (einmal Dritter).
Die Podestplätze Suicide Six:
Sprint Männer (20. Januar 2018):
2. Nicolas Michel
3. Stefan Matter
Parallel Sprint Männer (21. Januar 2018):
1. Nicolas Michel
Sprint Frauen (22. Januar 2018):
1. Simone Oehrli
Sprint Männer (22. Januar 2018):
1. Nicolas Michel
Am Transfertag nach Sugarbush regnete es zwar in Strömen, die weiteren sechs Rennen (zwei Classic und ein Sprint) konnten jedoch bei sehr guten Bedingungen durchgeführt werden.
Die Podestplätze Sugarbush:
Classic Frauen (24. Januar 2018):
3. Simone Oehrli
Classic Männer (24. Januar 2018):
2. Nicolas Michel
3. Stefan Matter
Classic Männer (25. Janaur 2018):
2. Nicolas Michel
3. Bastien Dayer
Sprint Frauen (26. Januar 2018):
2. Beatrice Zimmermann
Sprint Männer (26. Januar 2018)
2. Nicolas Michel
3. Stefan Matter
Hans-Peter Birchler, Chef Telemark sowie Cheftrainer Ruedi Weber zur USA-Reise: "Wir sind im grossen und ganzen zufrieden, erwarten jedoch von den A-bis C-Kaderfahrer sowie von den B- und C-Fahrerinnen in den nächsten Rennen eine markante Steigerung."