Mit neun Athletinnen und Athleten startet das Snowboard-Alpin-Team am Wochenende in die neue Weltcup-Saison. Als Höhepunkte im Kalender fungieren der Weltcup in Scuol und die WM in Georgien.
Am kommenden Wochenende wartet im deutschen Winterberg die erste Standortbestimmung auf Stufe Weltcup. Mit einem Parallel-Slalom sowie einem Team-Event eröffnen die Alpin-Snowboarderinnen und Alpin-Snowboarder die Weltcup-Saison 2022/23. Nach ihrem fünften Disziplinensieg im letztjährigen Parallel-Slalom-Gesamtweltcup, zählt Julie Zogg auch in diesem Jahr zu den Favoritinnen in dieser Disziplin.
Für die Schweiz stehen in Winterberg die folgenden Athletinnen und Athleten am Start:
Vier respektive sechs Tage später folgen im italienischen Carezza und im zwei Autostunden entfernten Cortina d'Ampezzo dann die ersten Riesenslalom-Duelle. Letzterer Ort ist vor allem für Dario Caviezel ein gutes Pflaster: Sicherte er sich dort vor einem Jahr doch seinen ersten Weltcup-Sieg.
Das erste Highlight aus Schweizer Sicht findet dann im neuen Jahr statt: Zum sechsten Mal steht Scuol am 14. Januar 2023 als Austragungsort des Snowboard-Alpin-Weltcups in der Disziplin Parallel-Riesenslalom im Kalender. Im letzten Jahr gab es dabei einen doppelten Podesterfolg zu bejubeln: Mit Julie Zogg als Zweite und Ladina Jenny als Dritte schafften gleich zwei Swiss-Snowboard Athletinnen den Sprung aufs Siegertreppchen.
Bald darauf wird der Fokus der Athletinnen und Athleten dann aber nach Georgien gerichtet sein: Im Wintersportort Bakuriani eröffnen die Alpin-Snowboarderinnen und Alpin-Snowboarder zwischen dem 19. und 22. Februar die Freestyle-Weltmeisterschaften, den grössten FIS-Event der anstehenden Saison.
