Moritz Boll in Silvaplana als Neunter bester Schweizer

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Die Schweizer Snowboarder der Disziplin Slopestyle konnten am Sonntag beim Weltcupfinale in Silvaplana keine Akzente setzen.

Moritz Boll, Moritz Thönen und auch Nicolas Huber brachten keinen der beiden Runs sauber ins Ziel. Das Trio musste mit den Platzierungen 9, 10 und 12 vorliebnehmen.

Der Sieg ging an den erst 17-jährigen Taiga Hasegawa. Der Japaner ist ein Big-Air-Spezialist. Mitte Januar gewann er in dieser Sparte erstmals einen Weltcup-Event, Anfang März liess er sich an der WM in Bakuriani Gold umhängen. Nun siegte er am Corvatsch erstmals im Slopestyle auf höchster Stufe.

Die Snowboarderinnen hatten ihren Wettkampf wegen des Wetters auf Samstag vorverschoben. Andrina Salis hatte dabei bei ihrem erst zweiten Weltcup-Einsatz mit dem 6. Rang überzeugt.