Mit sechs Athlet:innen an den Weltcup-Auftakt im Snowboardcross

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Am kommenden Wochenende ziehen sich auch die Snowboardcross-Athletinnen und -Athleten wieder die Weltcup-Startnummern über. Der Startschuss in den Weltcup-Winter erfolgt mit etwas Verspätung im französischen Les Deux Alpes.

Eigentlich wäre der Weltcup-Auftakt der Snowboardcrosserinnen und Snowboardcrosser bereits vor einem Monat angesetzt gewesen. Mangels Schnees in Les Deux Alpes wurde der Anlass aber bereits frühzeitig auf Anfang Dezember verschoben. Am kommenden Wochenende ist es nun so weit: Am Freitag, 2. Dezember, findet die Qualifikation statt, tags darauf gehen die ersten Weltcup-Finalläufe der Saison 2022/23 über die Bühne. Das französische Wintersportgebiet in der Region Auvergne Rhône-Alpes unterhält einen der grössten Snowparks der Alpen, zu dem auch eine attraktive Cross-Strecke gehört. Nun ist Les Deux Alpes damit zum ersten Mal im Snowboardcross-Weltcup-Kalender eingeplant.

Das Schweizer Team wird in Frankreich vertreten durch Lara Casanova, Aline Albrecht, Sina Siegenthaler, Sophie Hediger, Kalle Koblet und Nicola Lubasch.

WM in Georgien als Saison-Highlight

Nach dem Auftakt-Wochenende in Les Deux Alpes folgen drei Weltcup-Stationen in Cervinia (Italien), Montafon (Österreich) und Cortina d'Ampezzo (Italien), bevor der Weltcup-Tross Europa erstmals in dieser Saison verlässt: Anfang Februar findet der Weltcup im kanadischen Mt. St. Anne statt – wo übrigens neben dem normalem Einzel-Cross-Wettkampf auch ein Mixed-Team-Wettbewerb ausgetragen wird.

Das Highlight der in den Startlöchern stehenden Saison steht Anfang März an: die Freestyle-WM im georgischen Bakuriani. Die WM beginnt mit der Qualifikation am 2. März, bevor am 3. März die besten 16 Frauen und 32 Männer in den Finals gegeneinander antreten. Weiter geht's einen Tag danach mit dem Team-Event: Die 16 besten Teams, welche aus einer Athletin und einem Athleten bestehen, kämpfen um den Mixed-Team-WM-Titel – zum dritten Mal in der Snowboardcross-Geschichte.

Nach der WM folgen Mitte März noch zwei Weltcup-Stationen: zuerst im spanischen Sierra Nevada und dann – als zweites Highlight aus Schweizer Sicht – das Weltcup-Finale in Veysonnaz. Einmal mehr werden in den Walliser Alpen die Kristallkugeln im Snowboardcross vergeben.

Neues Trainerteam mit langfristiger Vision

Das Schweizer Snowboardcross-Team wird mit einem komplett neuen Staff in die Weltcup-Saison 2022/23 starten. Cheftrainer Christian Thoma hat dabei den Lead, ist aber gleichzeitig, wie bisher, verantwortlicher Trainer auf Stufe Europacup. Weltcup-Gruppentrainer sind neu Korbinian Harder und Andreas Fischle. Die Arbeit des neuen Betreuerstabs ist auf ein langfristiges Ziel ausgerichtet: die Heim-Weltmeisterschaften 2025 im Engadin.

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