Gian Casanova zum Abschluss auf Platz 4

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Die Junioren-Weltmeisterschaften 2018 sind Geschichte. Das Schweizer Team sicherte sich mit Sophie Hediger (Snowboardcross) und Kim Gubser (Freeski, Slopestyle) zwei Bronzemedaillen an den Titelkämpfen im neuseeländischen Cardrona. Beim letzten Wettkampf verpasste der Snowboard-Alpin-Athlet Gian Casanova um Haaresbreite eine Medaille.

Gestern noch war Gian Casanova während dem PGS-Finale Zuschauer. Einen Tag später stand der 18-jährige Athlet aus Walenstadt selbst im kleinen Finale. «In den Finals konnte ich mein Bestes zeigen», sagte Casanova. Das tat er, fand auch Snowboard Coach Daniel Weis. «Nach einer etwas fehlerhaften Qualifikation fuhr Gian im Finale sehr überzeugend und konnte sich von seiner besten Seite präsentieren – so wie wir es im Training von ihm kennen. Schade hat es nicht bis nach vorne gereicht. Aber das nächste Mal gehen wir bis ganz nach oben.»

Auf dem Treppchen war – wie am Vortag – eine Nation vertreten: «Die Russen halt», so Casanova schmunzelnd, «die sind momentan eine Macht. Sie haben fünf, sechs sehr starke Athleten, die sich gegenseitig extrem pushen.»

Diese Teamdynamik spornt auch das Schweizer Team an. Mit Xenia Spörri habe das Team noch eine sehr junge Athletin, was sehr vielversprechend für die Zukunft ist, sind sich Casanova und Weis einig. Spörri klassierte sich auf den Rängen 6 (PGS) und 11 (PSL).

Für Sebastian Schüler, der heute auf dem 13. Schlussrang den Wettkampf beendete, war es die letzte Junioren-Weltmeisterschaften. «Leider hat's für ihn nicht ganz gereicht für eine Medaille. Doch sein 5. Platz im Parallel-Riesenslalom bestätigt sein Potential.»

Die Resultate

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