Sportartspezifische J+S-Ausbildung bei Swiss-Ski

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Vier neue J+S-Ausbildungsverantwortliche bei Swiss-Ski mit Isa Jud (Snowboard), Arsène Page (Ski alpin), Marc Völz (Skispringen) und Christian Flury (Langlauf) mit Gion-Antieni Maissen (Chef Ausbildung Swiss-Ski, links im Bild)

Seit Anfang 2018 übernimmt Swiss-Ski den sportartspezifischen Ausbildungsauftrag im J+S-Förderprogramm und stellt erstmalig vier Ausbildungsverantwortliche (ehemalige Fachleiter J+S) in den Sportarten Ski Alpin, Langlauf, Skispringen und Snowboard. Das BASPO fokussiert auf sportartenübergreifende, methodisch-didaktische Ausbildungsthemen und ist neu in zehn inhaltlich kohärente Sportartengruppen eingeteilt.

Die neue Struktur bietet Swiss-Ski eine grosse Chance, bereits in den unteren Stufen des Ausbildungsweges zum Einsatz zu kommen. Das sportartenspezifische Knowhow liegt beim Verband und soll in Zukunft in allen J+S-Kursen nach dem neusten Stand der Wissenschaft eingesetzt werden.

Dies wurde im Rahmen der Überarbeitung des J+S-Leiterkurses (Grundausbildung) bereits Realität. Das neue J+S-Thema «Vermitteln» und der gewünschte Fokus auf die Schulung des technischen Verständnisses der Leiter in der entsprechenden Sportart konnten gewinnbringend miteinander kombiniert werden. Ferner soll die fertiggestellte Kinderlehrmittel-Trilogie, bestehend aus «Swiss-Ski Skills», «Best Practice» und «Off-Snow-Training für Kinder», vermehrt auch im Allround-Bereich der J+S-Ausbildung eingesetzt werden.