Dominique Gisin wird CEO der Stiftung Schweizer Sporthilfe

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Bernhard Heusler, Doris Rechsteiner, Dominique Gisin und Urs Wietlisbach (v.l.) Foto: André Springer

Der ehemalige FCB-Präsident Bernhard Heusler und der Unternehmer Urs Wietlisbach sind die neuen Präsidenten der Stiftung Schweizer Sporthilfe. Die ehemalige Skirennfahrerin und Olympiasiegerin Dominique Gisin wird ab 1. Oktober 2018 als CEO die oberste Führungsverantwortung in der Stiftung übernehmen. Doris Rechsteiner leitet als COO weiterhin das operative Geschäft.

Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach zu den neuen Präsidenten der Stiftung Schweizer Sporthilfe gewählt. Das leitende Organ von Swiss Olympic setzt damit auf ein starkes Duo aus Sport und Wirtschaft. Der Mitgründer der Beratungsfirma HWH AG (u.a. im Sportbereich) und ehemalige Wirtschaftsanwalt Bernhard Heusler präsidierte von 2012 bis 2017 den FC Basel 1893. Unter seiner operativen Leitung gewann der Club achtmal in Folge den Schweizer Meistertitel. Urs Wietlisbach ist Mitgründer der «Partners Group». Er unterstützt den Schweizer Sport bereits heute aktiv und verfügt über beinahe 30 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie. Beide Präsidenten sind Mitglieder verschiedener Verwaltungs- und Stiftungsräte.

Als eine der ersten Amtshandlungen konnten die beiden Präsidenten die Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin als CEO für die Sporthilfe gewinnen. Sie wird ab 1. Oktober 2018 ihre Führungsauf-gaben für die Stiftung Schweizer Sporthilfe wahrnehmen. «Als ehemalige Spitzensportlerin weiss ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gezielte Förderung und die finanzielle Unterstützung für junge Talente ist. Mit viel Engagement werde ich die Bedürfnisse der Athletinnen und Athleten und die Anliegen der Stiftung glaubwürdig nach innen und aussen vertreten können», freut sich Dominique Gisin auf ihre neue Aufgabe.

Als ehemalige Spitzensportlerin weiss ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gezielte Förderung und die finanzielle Unterstützung für junge Talente ist.

Dominique Gisin

Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach sehen ihr gemeinsames Amt als Vorteil. «Ich habe immer auf teambasierte Führungsstrukturen gesetzt», betont Heusler, der sein Knowhow aus der Mitarbeit in diversen Verwaltungsräten und der Führung des FC Basel 1893 mit 250 Mitarbeitenden ins neue Amt einbringen will. Urs Wietlisbach, der als Junior aktiver Handballer war, unterstreicht: «Sport ist eine ausgezeichnete Lebensschule. Medaillen an internationalen Wettkämpfen stärken das Selbstvertrauen der Schweizer Bevölkerung und die Position der Schweiz als Sportnation.»

Erklärtes Ziel der beiden neuen Amtsträger ist, in Zusammenarbeit mit Wirtschaftspartnern geeignete Rahmenbedingungen für junge Athletinnen und Athleten zu schaffen, damit sich diese auf ihren Weg an die Weltspitze konzentrieren können.

Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach folgen auf Max Peter, der sich zwölf Jahre lang – davon fünf als Präsident – für die Stiftung Schweizer Sporthilfe engagierte und sein Amt aus beruflichen Gründen Ende 2017 niederlegte.

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