Aurelio Wyrsch und Laura Huber holen die nächsten Siege im BRACK.CH Swiss Cup

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Für sie ist es der dritte Sieg in Folge, für ihn der dritte im Slalom, nachdem in dieser Disziplin drei Rennen absolviert sind: In Champex-Lac und am Pizol haben Laura Huber und Aurelio Wyrsch erneut die beste Zeit abgeliefert – wenn auch im Falle von Huber nicht alleine. Wo die Berner Oberländerin ihre Führung in der Gesamtwertung weiter ausbaute, konnte der St. Galler Boden gutmachen.

Nach ihren Siegen im Riesenslalom auf der Lenzerheide und in der Abfahrt von Verbier zeigte Laura Huber auch im Slalom in Champex-Lac eine hervorragende Leistung und holte sich nahtlos den nächsten Triumph im BRACK.CH Swiss Cup. Die Berner Oberländerin fuhr die exakt gleiche Zeit wie Elyssa Kuster, die damit bereits zwei Slalom-Siege in der aktuellen Saison der U18-Rennserie vorzuweisen hat. Für Huber derweil war es der erste Triumph im Stangenwald, nachdem sie beim Auftaktrennen bereits Zweite geworden war.

Das Duo distanzierte seine Konkurrentinnen am Freitag um eine halbe Sekunde und mehr. Sina Fausch im 3. Rang verlor genau 0.50 Sekunden, dahinter hatte Mathilde Phillips auf Platz vier bereits 1.63 Sekunden Rückstand.

In der Gesamtwertung konnte Huber ihren Vorsprung damit weiter ausbauen. Sie führt nun mit einem Polster von 340 Punkten auf das punktegleiche Duo Sue Piller und Sina Fausch. Bis Ende Monat stehen noch drei Rennen an; im Rahmen des BRACK.CH Swiss Cup werden noch zwei Super-G-Rennen sowie ein Riesenslalom gefahren.

Wieder Wyrsch bei den Männern

Bei den Männern fiel die Entscheidung gar noch deutlicher aus als bei den Frauen. Sie massen sich am Samstag miteinander am Pizol. Zum dritten Mal in dieser Saison ging dabei Aurelio Wyrsch als Sieger eines Slaloms hervor, der im Rahmen der U18-Rennserie ausgetragen wurde. Der St. Galler hat damit bislang jedes Rennen im Stangenwald für sich entschieden – und dies am Samstag in aller Deutlichkeit. So konnte er den zweitplatzierten Giuliano Fux um 1.42 Sekunden distanzieren. Und der drittplatzierte Jack Spencer verlor bereits 2.65 Sekunden auf Wyrschs Siegeszeit.

Mit dem Sieg konnte Wyrsch Boden gutmachen auf Spencer, der in der Gesamtwertung nach wie vor führt. Auch bei den Männern stehen noch drei Rennen an, bei denen es insgesamt 600 Punkte zu gewinnen gibt. In zwei Super-Gs und einem Riesenslalom werden sie den Sieger der Gesamtwertung unter sich ausmachen.

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