WM-Ausfall: Sina Siegenthaler mit Gehirnerschütterung

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Bei ihrer ersten WM-Teilnahme qualifizierte sich Sina Siegenthaler am Donnerstag in Solitude (USA) direkt fürs Snowboardcross-Finale vom Freitag. Im zweiten Qualifikationsrun erlitt die 18-Jährige allerdings bei einem Sturz eine Gehirnerschütterung.

Nach dem Aufprall auf den Kopf wurde Sina Siegenthaler für weitere Abklärungen ins Spital von Salt Lake City gebracht. Swiss-Ski Teamarzt Dr. German Clénin bestätigte nach der Untersuchung, dass bei Siegenthaler eine Gehirnerschütterung vorliegt. Mittels Computertomographie konnten weitere schwerwiegendere Verletzungen ausgeschlossen werden.

Für die aufstrebende Schangnauerin, die in diesem Winter ein starkes Weltcup-Debüt zeigte und direkt die WM-Selektion schaffte, nehmen die Weltmeisterschaften ein abruptes Ende: Sowohl ihr erstes Finale an Titelkämpfen als auch den Snowboardcross Teamevent vom Sonntag, 3. Februar, wird sie nach dieser Diagnose verpassen.