Rogentin gewinnt letzten Europacup Super-G

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Stefan Rogentin gewinnt den Europacup Super-G vor Nils Allegre (FRA) und Gian Luca Barandun (SUI).

Erfolgreicher Schweizer Tag am Europacup-Finale in Andorra: Im Super-G der Männer schafften es mit Stefan Rogentin als Erster und Gian Luca Barandun als Dritter gleich zwei Schweizer aufs Podest. Ebenfalls auf Rang drei fuhr Jasmina Suter im Riesenslalom.

Im letzten Super-G der Saison 2017/18 gelang Stefan Rogentin der erste Sieg. In Andorra triumphierte der 23-Jährige mit 0.32 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Nils Allegre und 0.90 Sekunden auf Gian Luca Barandun. Dank diesen beiden Podestplätzen klassierten sich Barandun auf Rang zwei (264 Pkt.) und Rogentin auf Rang drei (262 Pkt.) der Super-G Europacup Wertung und sicherten sich somit einen fixen Weltcup-Startplatz in dieser Disziplin für nächste Saison. Am Sieger der Disziplinenwertung, Christoph Krenn (292 Pkt.), war kein Vorbeikommen, auch wenn der Österreicher im letzten Rennen nur 10. wurde.

Erster Podestplatz für Jasmina Suter

Auch im Europacup Riesenslalom der Frauen kam es zu einer Premiere: Jasmina Suter klassierte sich zum ersten Mal in dieser Saison auf Rang drei – ihr letzter Podestplatz im Europacup liegt bereits fünf Jahre zurück. Nur Kristine Gjelsten Haugen aus Norwegen und Maryna Gasienica-Daniel aus Polen waren schneller als die Schwyzerin. Mit Rahel Kopp als Fünfte und Elena Stoffel als Neunte fuhren zwei weitere Schweizerinnen in die Top Ten. Die Norwegerin Haugen gewann somit auch die Disziplinenwertung zusammen mit ihrer Teamkollegin Thea Louise Stjernesund mit je 446 Punkten. Rang drei geht an Katharina Liensberger aus Österreich (380 Punkte). Dahinter folgt Rahel Kopp mit 331 Punkten.

Ranglisten Europacupfinale Andorra