Nach einer Knieverletzung kehrt der Teamleader Marco Tadé Schritt für Schritt ins Wettkampfgeschehen zurück. Im Nachwuchsbereich startet das Schweizer Moguls-Team mit vier C-Kader Athleten in den Winter 2019/20.
Das geplante Comeback für den Winter 2018/19 musste Marco Tadé, seines Zeichens WM-Bronzemedaillen-Gewinner 2017, weiter hinauszögern. Seit September ist der Tessiner nun in Zermatt wieder zurück auf dem Schnee und trainiert für seine Weltcup-Rückkehr. «Voraussichtlich kann Marco im Januar 2020 wieder in den Weltcup zurückkehren», sagt Christoph Perreten, Chef Ski Freestyle.
Nicole Gasparini zog sich Anfang Februar dieses Jahres während eines Schneetrainings kurz vor ihrem ersten Start an den Weltmeisterschaften in Park City einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. «Ich habe noch viel Arbeit vor mir, bevor ich nach meiner Kreuzbandverletzung wieder auf den Schnee zurückkehren kann. Diesen Winter bleiben meine Ski leider im Keller. Ich muss mich also mit der Rückkehr auf den Schnee noch etwas gedulden», so die 22-jährige Tessinerin. Somit findet der Weltcupstart vom 7. Dezember 2019 im finnischen Ruka voraussichtlich ohne Schweizer Beteiligung statt.
Gute Neuigkeiten allerdings aus dem Nachwuchsbereich: Swiss-Ski konnte für den Winter 2019/20 vier Athleten für das C-Kader selektionieren. Sich erstmals in Szene setzen können sich die Athleten anlässlich des Europacup-Auftaktes zu Hause in Airolo und Prato Leventina vom 13.-18. Januar 2020.
Cheftrainer der Schweizer Moguls-Athleten bleibt bis April 2020 Andrea Rinaldi. Anschliessend wechselt Rinaldi zum Internationalen Skiverband (FIS) und übernimmt die Funktion des FIS Race Director Moguls und Aerials. Zudem wird das Swiss-Ski Moguls-Team von Techniktrainer Giacomo Matiz und Akrobatiktrainer Juan Domeniconi gecoacht.
