Marco Odermatt bei WM-Debüt Zwölfter

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Die Schweizer konnten am Mittwoch beim Super-G der Männer in Are nicht in den WM-Medaillenkampf eingreifen. Der erst 21-jährige Marco Odermatt durfte den 12. Schlussrang jedoch als positives Ergebnis werten. Auf den siegreichen Italiener Dominik Paris büsste der Nidwaldner lediglich 58 Hundertstelsekunden ein.

Beat Feuz hatte das Rennen mit Nummer 1 eröffnet. Der Berner beging auf dem selektiven Parcours, der für viele Ausfälle sorgte, einige Fehler. Für ihn war sofort klar: "Zu einer Medaille reicht dies nicht." Bereits in der Saison zuvor hat er sich im Super-G schwerer getan als in der Abfahrt, in welcher er ständiger Gast auf dem Podium ist. Der unmittelbar nach Feuz gestartete Thomas Tumler schied nach guter Zwischenzeit aus. Ein Tor verpasste auch Mauro Caviezel, der heuer auf Stufe Weltcup im Super-G bereits zwei Podestplätze vorweisen kann.

Dominik Paris errang derweil seinen ersten grossen Titel. Der Italiener, im Weltcup schon zwölffacher Sieger, gewann mit 9 Hundertsteln Vorsprung auf ein zeitgleiches Duo mit dem Österreicher Vincent Kriechmayr und dem Franzosen Johan Clarey. Mit seinen 38 Jahren wurde Clarey zum ältesten Fahrer, der je an Weltmeisterschaften eine Medaille gewann.