Lena Häcki gelang keine Aufholjagd

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Foto: Keystone-SDA

Lena Häcki blieb in der Verfolgung im Mittelfeld stecken. Von Position 23 gestartet, resultierte Platz 24.

Mit vier Strafrunden blieb Lena Häcki eine Aufholjagd wie in Pyeongchang 2018, wo sich die Engelbergerin mit ähnlicher Ausgangslage noch auf einen Diplomrang vorgearbeitet hatte, versagt. Immerhin dürfte sich die Schweizer Team-Leaderin mit diesem Resultate den Startplatz für den Massenstart gesichert haben. Zu diesem Rennen am kommenden Samstag sind bloss die Top 30 zugelassen.

Die junge Amy Baserga war mit einem Handicap von 2:40 Minuten gestartet. Dieser Rückstand verdoppelte sich auf den 12,5 km mit vier Schiessen. Die Frau aus Einsiedeln räumte 17 der 20 Scheiben ab, machte 15 Ränge gut und kam letztlich auf Platz 39.

An der Spitze baute Marte Olsbu Röiseland ihren Vorsprung aus dem Sprint auf 1:36 Minuten aus. Die 31-Jährige gewann bei ihrem vierten Einsatz die vierte Medaille: Dreimal Gold im Mixed, Sprint und der Verfolgung, Bronze im Einzel. Und für die Frauenstaffel und den Massenstart sind die Aussichten hervorragend. Silber holte die Schwedin Elvira Öberg vor der Norwegerin Tiril Eckhoff.

Stalder fällt zurück

Quentin Fillon Maillet gewann bei den Männern Gold in der Verfolgung. Der Franzose traf trotz starker Winde alle 20 Scheiben und setzte sich vor dem Norweger Tarjei Bö und dem Russen Eduard Latypow durch. Der nach dem Sprint aus der Pole-Position gestartete Johannes Thingnes Bö drehte sieben Strafrunden und wurde Fünfter.

Die Schweizer Sebastian Stalder mit vier Fehlschüssen und Niklas Hartweg mit fünf verfehlten Scheiben belegten die Plätze 36 und 38. Joscha Burkhalter wurde wegen Überrundung aus dem Rennen genommen, Benjamin Weger verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf einen Start.