Im Rahmen der BRACK.CH Schweizer Meisterschaften haben die Athletinnen des BRACK.CH Swiss Cup das letzte Rennen in dieser Saison in der U18-Rennserie absolviert. Im Super-G von Verbier triumphierte Laura Huber erneut, womit sie sich den Gesamtsieg in aller Deutlichkeit sicherte.
Altbekanntes Bild im Super-G von Verbier: Die 18-jährige Laura Huber siegte zum sechsten Mal in Folge im BRACK.CH Swiss Cup und sicherte sich so überlegen den Sieg in der Gesamtwertung der U18-Rennserie, wie bereits vor dem Rennen im Unterwallis festgestanden hatte.
Nach neun Rennen, in denen maximal 1800 Punkte zu holen gewesen wären, sammelte die Berner Oberländerin 1160 Punkte. Damit konnte sie exakt 300 Punkte zwischen sich und ihre erste Verfolgerin Sina Fausch bringen, die in der letzten Entscheidung der Saison noch an Sue Piller vorbeiziehen konnte. Fausch verlor im Super-G 0.82 Sekunden auf Huber und sicherte sich damit den 2. Platz. Damit konnte sie sich 160 Punkte auf ihr Konto gutschreiben lassen, was reichte, um Sue Piller um 40 Punkte zu überholen. Diese beendete die Gesamtwertung damit im 3. Rang. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der Gesamtwertung des BRACK.CH Swiss Cup empfehlen sich für die Aufnahme in das Swiss-Ski C-Kader in der kommenden Saison.
Männer-Entscheidung noch ausstehend
Wo bei den Frauen die Rennserie mit dem Super-G in Verbier ein Ende gefunden hat, werden die Männer noch zwei Rennen bestreiten, um den Sieger unter sich auszumachen. Sowohl am 4. als auch am 5. April 2023 steht in Andermatt jeweils ein Riesenslalom an. Damit sind noch 400 Punkte im Rahmen des BRACK.CH Swiss Cup zu holen.
Nach dem Super-G in Verbier, den auch die Männer für die Wertung bestritten haben, zeigt sich: Die beiden verbleibenden Rennen werden sehr entscheidend sein, wer die Wertung gewinnen wird. Derzeit führt Aurelio Wyrsch nach seinem Sieg im Super-G mit 50 Punkten Vorsprung auf Jack Spencer, der sich heute mit dem 7. Platz hatte begnügen müssen. Im 3. Rang liegt derzeit Giuliano Fux, der 120 Punkte Rückstand auf Wyrsch aufweist. Dahinter werden die Abstände auf den Führenden schon markant grösser. Nick Rickenbach als Vierter weist bereits 238 Punkte Rückstand auf Wyrsch auf. Damit hat er aber nach wie vor die Chance auf eine Podestplatzierung in der Gesamtwertung.
