Keine Aufholjagd aus Schweizer Sicht

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Bei dem letzten Verfolgungsrennen des Winters, lief es bei den drei Schweizer nicht nach Wunsch. Jeremy Finello, der sich bei der Männer-Verfolgung als einziger Schweizer gerade noch für die Verfolgung qualifiziert hatte, blieb am Ende des Feldes. Der Genfer beendete das Rennen nach acht Strafrunden als 54. 

Johannes Thingnes Boe ist auch bei der Verfolgung in Oslo nicht zu schlagen. Er ist nun alleiniger Leader in der Statistik, welche die Anzahl Weltcupsiege pro Saison auflistet. Bö feierte seinen Triumph trotz dreier Strafrunden vor seinem älteren Bruder Tarjei und dem Deutschen Arnd Peiffer.

Bei den Frauen  feierte die fehlerfreie Slowakin Anastasia Kuzmina im letzten Jagdrennen der Saison einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Kuzmina, die ihre Karriere nach dem Massenstart am Sonntag beenden will, gewann mit 1:42,8 Minuten Vorsprung auf Denise Herrmann, Dritte wurde die Schwedin Hanna Öberg. 

Die beiden Schweizer Frauen  Elisa und Selina Gasparin starteten von Position 37 und 39 in das Verfolgungsrennen. Nach 5, respektive 6 Strafrunden wurden die Schwestern nach hinten durchereicht und mussten sich ebenfalls mit den hinteren Rängen begnügen.  Selina lief als 53.  und einige Sekunden vor ihrer Schwester Selina ins Ziel.