Galmarini Zweiter in Bansko

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Bild: Miha Matavz/FIS

Beim zweitletzten Parallel-Riesenslalom Weltcup vor den Olympischen Spielen sichert sich Nevin Galmarini heute in Bansko (BUL) seinen dritten Podestplatz der laufenden Saison. Der 31-jährige Engadiner muss sich nur dem kanadischen Altmeister Jasey-Jay Anderson geschlagen geben.

Bereits in der ersten Finalrunde trafen die Schweizer Teamkollegen Nevin Galmarini, aktueller Weltcup-Leader, und Kaspar Flütsch aufeinander. Das Schweizer Duell fiel um 0.13 Hundertstel zugunsten von Nevin Galmarini aus, der im Viertelfinal auf den Österreicher Benjamin Karl traf und souverän in die Semifinals fuhr. Runde um Runde kämpfte sich der 31-jährige Engadiner weiter, bis er im grossen Finale dem Kanadier Jasey-Jay Anderson um 0.42 Hundertstel den Vortritt lassen musste.

«Ich wäre nah am Sieg gewesen, aber bin super happy und zufrieden mit dem zweiten Rang. Schlussendlich hat aber doch der alte Mann gewonnen», bilanzierte Galmarini schmunzelnd, der den 42-jährigen Anderson für den heutigen Auftritt lobte.

Jenny auf Rang 7

Den Cut in die Finals der Männer schaffte als dritter Schweizer Dario Caviezel. Musste sich aber im Achtelfinale gegen den Italiener Mirko Felicetti geschlagen geben.

Bei den Frauen scheiterte Stefanie Müller im Achtelfinale gegen Ester Ledecka nach einem Ausrutscher. Letztere traf Ladina Jenny im Viertelfinale, verlor aber den Lauf gegen die Tschechin. Den Wettkampf gewann bei den Frauen Ester Ledecka (CZE) vor den zwei Deutschen Selina Joerg und Ramona Hofmeister.

Letzter Weltcup vor Olympia folgt am Sonntag

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