Die Wege von Armin Auchentaller und Swiss-Ski trennen sich per Ende Saison

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Der Biathlon Frauen Cheftrainer Armin Auchentaller und Swiss-Ski gehen nach vier Jahren getrennte Wege. Wer seine Nachfolge antritt, ist noch offen.

Swiss-Ski und Armin Auchentaller, Biathlon Frauen Cheftrainer, haben nach Abschluss der Olympischen Spiele von PyeongChang entschieden, dass das Arbeitsverhältnis per Ende Saison aufgelöst wird. Der 46-jährige Südtiroler war seit der Saison 2014/15 bei Swiss-Ski unter Vertrag. In diesen vier Jahren leistete er sehr gute Arbeit und war an wichtigen Entwicklungen beteiligt: Er schaffte es, das Biathlon Frauenteam in der Breite besser aufzustellen und näher ans Podest heran zu bringen, was an den Olympischen Spielen in PyeongChang mit einem Diplom in der Staffel sowie Einzeldiplomen von Elisa Gasparin, Lena Häcki und Irene Cadurisch belohnt wurde.

Neue Impulse für das Frauenteam

«Swiss-Ski hatte mit Armin Auchentaller eine erfolgreiche Zeit mit dem Höhepunkt der Olympischen Spiele 2018 und dem 6. Rang mit der Staffel erlebt», sagt der Nationaltrainer Markus Segessenmann. «Nach vier Jahren sind wir nun aber überzeugt, dass das Frauenteam neue Impulse braucht», begründet Segessenmann den Entscheid.

Armin Auchentaller wird das Swiss-Ski Team an den letzten drei Weltcup Events der Saison 2017/18 in Kontiolahti (FIN), Oslo (NOR) und Tyumen (RUS) betreuen. Swiss-Ski sucht zur Zeit aktiv nach einer Lösung für seine Nachfolge.

Swiss-Ski dankt Armin Auchentaller für seine Arbeit während der letzten vier Jahre ganz herzlich und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.