Eine Woche nach den erfolgreichen Weltmeisterschaften im norwegischen Rjukan – das Schweizer Team reiste mit sieben Medaillen nach Hause – starteten die Athletinnen und Athleten dieses Wochenende in Gstaad zu den Schweizer Telemark-Meisterschaften.
Im Berner Oberland duellierten sich die Telemark-Spezialisten um den Titel des Schweizer Meisters. Während am Freitag, 29. März, zum Parallel-Sprint-Rennen gestartet wurde, fanden am Samstag, 30. März, die Entscheidungen im Sprint statt.
Amélie Wenger-Reymond, ihres Zeichens frischgebackene Weltmeisterin im Sprint, Classic und Team-Event, reüssierte die Titelkämpfe in Gstaad sowohl im Parallel-Sprint als auch im Sprint. Im ersten Rennen am Freitag – dem Parallel-Sprint – gewann die Walliserin vor Simone Oehrli. Die Bronzemedaille sicherte sich Beatrice Zimmermann. Im Sprint-Rennen vom Samstag gewann Wenger-Reymond wieder vor Simone Oehrli die Goldmedaille. Bronze ging an die im vergangenen Jahr zurückgetretene Kim Aegerter.
Im Parallel-Sprint-Rennen der Männer reüssierte Bastien Dayer vor Stefan Matter. Dritter wurde Romain Beney. Am Samstag zeigte sich das Podestbild wieder beinahe identisch: Dayer sicherte sich vor Matter den Titel, die bronzene Auszeichnung ging an Nicolas Michel.
Juniorinnen und Junioren
Am Samstag wurden zudem noch die Meistertitel der Junioren vergeben. Das Sprint-Rennen bei den Juniorinnen gewonnen hat Léa Lathion vor Elise Beney und Louise Besse. Bei den Junioren dominierte Maxime Mosset vor Corentin Cotter und Simon Barmaz das Rennen.