Strukturanpassungen in der operativen Führung von Swiss-Ski

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Die operative Führung von Swiss-Ski wird neu in die Bereiche Sport und Commercial unterteilt. Künftig wird der Verband von Walter Reusser (CEO Sport) und Diego Züger (CEO Commercial) geführt.

Swiss-Ski passt in seiner operativen Führung die Strukturen auf die kommende Saison hin an, um sich bestmöglich an die veränderten internen und externen Rahmenbedingungen anzupassen. «Innerhalb unseres Verbandes sind in den vergangenen Monaten und Jahren verschiedene Tätigkeitsfelder hinzugekommen. Entsprechend wollen wir die Verantwortlichkeiten im Sinne bestmöglicher Abläufe und Prozesse und vor dem Hintergrund einer erhöhten Komplexität der Aufgaben auf verschiedene Schultern verteilen», erklärt Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.

Die Anzahl Kader-Athletinnen und -Athleten sowie Betreuer hat zuletzt laufend zugenommen, ebenso die Marketing- und Sponsoring-Aktivitäten sowie die strategische Einbindung in die anstehenden Heim-Weltmeisterschaften im Biathlon (2025 in Lenzerheide), Snowboard und Ski Freestyle (2025 im Engadin) sowie im Ski Alpin (2027 in Crans-Montana).

Als CEO Sport tätig sein wird neu Walter Reusser, der in der Saison 2019/20 als Alpin-Direktor zu Swiss-Ski gestossen ist. Er führt zusammen mit CEO Commercial Diego Züger, dem bisherigen Direktor Marketing, ab 1. Mai den Verband. Innerhalb der Verbandsleitung werden die beiden von Claudia Lämmli (COO / CFO) unterstützt.

Hans Flatscher neuer Alpin-Direktor

Nachfolger von Walter Reusser als Alpin-Direktor wird auf die Saison 2023/24 hin Hans Flatscher. Der bisherige Chef Nachwuchs ist seit 2004 bei den Alpinen von Swiss-Ski tätig, zunächst während acht Jahren als Abfahrts-Trainer der Männer, danach von 2012 bis 2018 als Cheftrainer der Frauen. «Ich war in den vergangenen rund 20 Jahren bereits in verschiedensten Rollen für das Schweizer Alpin-Team tätig und freue mich, meine Erfahrung neu als Alpin-Direktor einzubringen. Ich übernehme ein Team auf höchstem Niveau. Nun gilt es, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und weiterzuentwickeln», so Flatscher.

Wer die Nachfolge des 54-jährigen Flatscher im Alpin-Nachwuchsbereich antritt, ist noch nicht bekannt.