Innovatives Trainer:innen-Forum auf dem Berner Hausberg

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Was kann eine Zeichnung, was ein gesprochener Text nicht kann? Wie kommuniziere ich wirkungsvoll, ohne viel zu sagen? Und was können Langläufer von Freitauchern abschauen? Unter anderem um diese Fragen ging es vergangene Woche am Trainer:innen-Forum von Swiss-Ski auf dem Gurten in Bern.

Rund 250 Trainerinnen und Trainer aus allen elf Swiss-Ski Sportarten und von verschiedenen Stufen kamen letzte Woche am verbandsinternen Trainer:innen-Forum zusammen, um sich weiterzubilden und auszutauschen. Schauplatz war zum ersten Mal der Berner Gurten, welcher mit seiner weitreichenden Rundsicht das optimale Ambiente für einen innovativen Ausblick auf die neue Saison schuf.

Beim zweitätigen Forum handelte es sich um ein Fortbildungsmodul von J+S zum Thema «Innovieren», welches Raum bot für einen sportartenübergreifenden Teil, gefolgt von einem Austausch in den verschiedenen Disziplinen. Thema des ersten Tages war die einfache und wirkungsvolle Kommunikation: Input-Referate zu Simplicity und Leadership wechselten sich ab mit Diskussionsrunden, Fallbeispielen und Workshops, wobei es immer darum ging, wie man als Trainerin respektive Trainer mit wenigen Worten effektiv kommunizieren kann. Die Teilnehmenden lernten, dass eine einfache Zeichnung oftmals wirkungsvoller ist als Gesprochenes oder Geschriebenes und übten sich unter professioneller Anleitung sogleich selbst im Skizzieren.

Am zweiten Tag teilten sich die Trainerinnen und Trainer in ihre Sportarten auf und diskutierten über den aktuellen Stand der Entwicklungen in den jeweiligen Disziplinen. Im Ski-Alpin-Bereich ging es unter anderem um Verletzungsursachen und -mechanismen, die Nordisch-Experten adaptierten Atmungstechniken aus dem Freitauchen auf ihre Sportarten, und im Bereich der Freestyle-Disziplinen beschäftigten sich die Teilnehmenden etwa mit der Frage, wie man als Team leistungsfähiger wird.

Das Trainer:innen-Forum 2022 sei ein voller Erfolg gewesen, sagt der Ausbildungsleiter von Swiss-Ski, Gion-Antieni Maissen. «Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe.»

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