Höfflin und Gremaud erneut auf dem Podest

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Bild: FIS Freestyle

Olympiasiegerin Sarah Höfflin und die Olympia-Zweite Mathilde Gremaud melden sich beim ersten Slopestyle-Weltcup der neuen Saison am Stubaier Gletscher (AUT) mit den Rängen 2 und 3 bereits wieder stark zurück. Bester Schweizer bei den Männern wird Andri Ragettli als Fünfter.

Die Frauen des Swiss Freeski Teams zündeten im stark besetzten Finale der besten acht Frauen einmal mehr ein Feuerwerk. Nach dem ersten Finallauf übernahmen die drei Schweizerinnen – Sarah Höfflin, Mathilde Gremaud und Giulia Tanno – geschlossen die Spitze, angeführt von der Olympiasiegerin Höfflin.

Doch im letztmöglichen Augenblick des zweiten Runs verdrängte die 16-jährige Estin Kelly Sildaru Sarah Höfflin vom Siegerplatz. Für die 27-jährige Höfflin bedeutet Rang 2 ihren insgesamt sechsten Weltcup-Podestplatz. Direkt hinter Höfflin auf dem 3. Rang klassierte sich Mathilde Gremaud. «Während dem Contest war es windstill und das Setup sowie der Schnee waren super. Es freut mich extrem, mit Mathilde auf dem Podest zu stehen», resümiert die Zweitplatzierte Höfflin. Auch Mathilde Gremaud ist sehr zufrieden mit ihrer Platzierung: «Ich bin sehr glücklich, wieder Slopestyle zu fahren, meine Tricks zu zeigen und zu laden.»

Giulia Tanno, die sich nach einem im Januar zugezogenen doppelten Oberarmbruch nun an der Weltspitze zurückmeldet, beendete den ersten Slopestyle-Weltcup der Saison 2018/19 im 6. Schlussrang.

Ragettli Fünfter

Andri Ragettli, der seit über einem Jahr bei jedem Weltcup auf dem Podest stand, muss sich beim ersten Slopestyle-Weltcup als Fünfter zufrieden geben.

Die guten Wetterbedingungen gepaart mit dem sauberen Park-Setup liessen Sprünge der höchsten Schwierigkeitsstufen zu. Der beste Auftritt gelang dem Schweden Henrik Harlaut, Zweiter wurde Mac Forehand (USA), Dritter Ferdinand Dahl (NOR).

Der 20-jährige Appenzeller Colin Wili zeigte zwei gute ambitionierte Läufe und beendet seinen 15. Weltcup auf Rang 11. Jonas Hunziker erreichte Platz 13. Fabian Bösch, der nach einem Sturz im ersten Run beim zweiten Finallauf nicht mehr antrat, klassierte sich im 18. Rang.

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