Auf dem Glacier 3000 sind die nationalen Freestyle-Touren lanciert worden

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Die Audi Snowboard Series und die Swiss Freeski Tour sind am Montag, respektive am Mittwoch auf dem Glacier 3000 in die neue Saison gestartet. Von Schneegestöber bis strahlender Sonnenschein war an der Wetterfront alles vorzufinden. Die Schweizer Athletinnen und Athleten dominierten dabei im Freeski.

Am Montag, 28. November, eröffneten die Snowboarderinnen und Snowboarder die Audi Snowboard Series 2022/23 auf dem Glacier 3000. Bei den Frauen konnte sich die Isländerin Vildis Edwinsdottir vor den beiden Italienerinnen Fanny Piantanida Chiesa und Marilu Poluzzi den Sieg sichern. Lukas Rodriguez setzte sich bei den Männern mit 91 Punkten im 2. Run gegen den nach dem ersten Run führenden Aritz Lopez Souza durch, welcher sich schlussendlich im 3. Rang klassierte. Den zweiten Platz sicherte sich dank einem starken 2. Run der Deutsche Niklas Huber.

Das Wetter hat auch eine Woche nach dem ursprünglichen Austragungstermin nicht jederzeit mitgespielt. Schneefall, Wind und die dadurch schlechte Sicht verzögerten den Start der Qualifikation. Als Folge davon wurde entschieden, das Finale der Männer auf Dienstag zu verschieben. Das Finale der Frauen fand jedoch planmässig am Montag statt. Da das Wetter auch am Dienstag nicht besser wurde und sich zum Neuschnee auch noch eine Nebelschicht gesellte, wurde das Finale der Männer schlussendlich gänzlich abgesagt und somit belegten schlussendlichdie Besten der Qualifikation die Podestplätze.

Starke Schweizer Freeskierinnen und Freeskier

Zwei Tage später taten es die Freeskierinnen und Freeskier den Snowboarderinnen und Snowboardern bei strahlendem Sonnenschein gleich und starteten in die Swiss Freeski Tour 2022/23.

Der Schweizer Adrien Vaudaux, in der Qualifikation noch auf dem 2. Platz klassiert, konnte mit starken 93 Punkten den Qualifikations-Besten Niklas Oberrauch überholen. Hinter dem Italiener komplettierte mit Lars Ruchti ein weiterer Schweizer das Podest. Bei den Frauen war die italienische Delegation mit dem ersten Platz von Flora Tabanelli und der direkt dahinter folgenden Landsfrau Alessia Ambrosi nicht zu schlagen. Auf dem dritten Platz klassierte sich die Niederländerin Zoe van Essen.

Rangliste SS Snowboard Männer
Rangliste SS Snowboard Frauen
Randliste SS Freeski Männer
Rangliste SS Freeski Frauen