Positive Bilanz nach der Weltcup-/WM-Hauptprobe

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Foto: Stephan Bögli

Die ersten Biathlon-Europameisterschaften auf Schweizer Schnee gingen am Sonntag, 29. Januar, zu Ende. Rund 6‘500 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten diese erste von drei Biathlon-Grossveranstaltungen in Lenzerheide.

Mit der EM habe man einen Grundstein legen und erste Erfahrungen in der Organisation von Biathlon-Grossanlässen sammeln können, sagt CEO Jürg Capol. Und das sei auch wichtig gewesen: «Man muss sich vorstellen: Hier wurde ein komplett neues Team aufgestellt, das noch nie eine Veranstaltung zusammen auf die Beine gestellt hat. Da muss man sich zuerst finden, Bereiche und Abläufe klären usw.» Dies sei gut gelungen, so das Fazit des operativ verantwortlichen Bündners.

Es gelte nun, die Arbeitsprofile weiter zu schärfen und Optimierungen zu erzielen. Aus organisatorischer Sicht beschäftigen Capol im Hinblick auf die Weltcup- und WM-Premiere vor allem zwei brennende Punkte: das Platzproblem und die damit verbundene Logistik im Allgemeinen. Aber auch hier sind bereits Lösungen geplant. Insbesondere bei der Besucherlenkung will man bereits auf den Weltcup hin eine ÖV-Integration in die Besuchertickets prüfen. «Wir werden bestimmt noch auf die ein oder andere Herausforderung treffen. Wir sind aber motiviert und freuen uns, auch die kommenden Veranstaltungen bestmöglich zu meistern», so Capol abschliessend.

Das nächste Biathlon-Highlight in Lenzerheide steht mit dem IBU Weltcup vom 14. bis 17. Dezember 2023 auf dem Programm. Bereits eine Saison darauf finden gleichenorts die Weltmeisterschaften statt (11. bis 23. Februar 2025).

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