Der Skispringer Dominik Peter wird in der Saison 2023/24 keine Wettkämpfe bestreiten. Aus gesundheitlichen und mentalen Gründen hat er sich gemeinsam mit seinem Betreuerteam dazu entschieden, eine längere Auszeit vom Spitzensport einzulegen.
Medienmitteilung

Dominik Peter legt eine Pause vom Spitzensport ein

Der Skispringer Dominik Peter wird in der Saison 2023/24 keine Wettkämpfe bestreiten. Aus gesundheitlichen und mentalen Gründen hat er sich gemeinsam mit seinem Betreuerteam dazu entschieden, eine längere Auszeit vom Spitzensport einzulegen.

Nach einem sportlich schwierigen Saisonende und der Erkenntnis, dass sich bei ihm im Bereich Ernährung über die letzten Jahre einige Probleme aufgebaut haben, hat sich Dominik Peter dazu entschieden, in der kommenden Saison keine Wettkämpfe zu bestreiten. Der 22-Jährige wird sich vorerst auf seine physische und psychische Gesundheit konzentrieren. «Es ist mir wichtig, mir bei diesem Prozess genügend Zeit zu lassen, um wieder einen gesunden Umgang mit dem Essen pflegen zu können», so der A-Kader-Athlet. Darum wird er die komplette Saison 2023/24 auslassen. Dominik Peter wird vom Swiss-Ski Teamarzt Walter O. Frey und weiteren Fachpersonen professionell begleitet.

Projekt für eine nachhaltige Struktur im Bereich Gesundheit

Swiss-Ski nimmt das Thema Gesundheit und Ernährung sehr ernst und arbeitet im Rahmen des Projekts «FUEL 2.0» in allen nordischen Sportarten an dieser Thematik. «Ein gesunder Umgang mit dem Thema Ernährung ist besonders im Skispringen von grosser Bedeutung», so Joel Bieri, Chef Skispringen bei Swiss-Ski. Gemeinsam mit verschiedenen Fachpersonen aus Sport und Medizin befasst sich das Team seit dieser Saison intensiv mit der Problematik rund um Essstörungen und relatives Energiedefizit und dem damit verbundenen negativen Einfluss auf die Gesundheit und Leistung im Sport. «Unser Hauptziel sind gesunde Athletinnen und Athleten, die ihr Leistungspotenzial ausschöpfen können», erklärt Nordisch-Direktorin Guri Knotten. Für eine bessere Prävention werden die Athletinnen und Athleten fürs Thema sensibilisiert, dem Coaching-Staff werden in Schulungen entsprechendes Wissen und geeignete Tools für die Begleitung und Unterstützung der Sportlerinnen und Sportler vermittelt. Das Projekt wird ausser im Skispringen auch im Langlauf und Biathlon umgesetzt und von Swiss Olympic unterstützt.


Swiss-Ski

Véronique Ruppenthal
Projektverantwortliche Kommunikation

veronique.ruppenthal@swiss-ski.ch

 

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