Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann plant, seine Karriere bis Olympia 2022 in Peking fortzusetzen.
Medienmitteilung

Simon Ammann springt bis Olympia 2022 weiter

Simon Ammann bleibt dem Spitzensport erhalten und wird im November seine 24. Weltcup-Saison in Angriff nehmen. Nach einer schwierigen Saison und dem vorzeitig abgebrochenen Skisprung-Weltcup der Skispringer hat sich der Toggenburger für eine Fortsetzung seiner Karriere entschieden. «Ich plane, noch zwei Jahre weiterzumachen. Mein Fokus liegt auf den nächsten beiden Grossanlässen, der WM in Oberstdorf 2021 und vor allem den Olympischen Winterspielen 2022», so Ammann.

Zum Entscheid, seine Karriere fortzusetzen, sagt der 38-Jährige: «Die Art und Weise wie ich den vergangenen Winter bestritten hatte, brachte mich dem Ehrgeiz zum Weitermachen einmal mehr näher als an den Gedanken über einen Rücktritt. Ich hatte bereits letzte Saison Mühe, mich mit dem Ziel Skiflug-WM und einem damit verbundenen Ende meiner Karriere anzufreunden. Ich wollte viel mehr im gesamten Winter auf verschiedenen Schanzen in die vorderen Ränge springen, was mir aber leider nicht gelungen ist. Die Lerneffekte aus dem vergangenen Winter geben mir aber trotzdem viel Vertrauen mit auf den Weg. Mit den Olympischen Spielen vor Augen – dem grössten Ziel eines Sportlers – verspüre ich die Kraft, um wieder mit viel Schwung die täglichen Aufgaben eines Spitzensportlers anzugehen, und bin überzeugt, wieder Top-Resultate zu erzielen.»

Kader-Selektionen Saison 2020/21

Chef Skisprung Berni Schödler hat mit seinem Trainerteam die Kaderselektionen für die Saison 2020/21 vorgenommen.Insgesamt umfasst das Swiss-Ski Kader im Skispringen für die Saison 2020/21 neun Athleten und Athletinnen. Killian Peier verfügt als einziger Athlet über Nationalmannschafts-Status. Mit Rea Kindlimann und Emily Torazza figurieren neu zwei Skispringerinnen in einem Swiss-Ski Kader. Ebenfalls neu über Kaderstatus verfügt der Kombinierer Pascal Müller.

Berni Schödler ab Juni zusätzlich bei der FIS tätig

Das Betreuer-Team mit Nationaltrainer Ronny Hornschuh sowie den Trainern Martin Künzle, Marvin Scherrer und Roger Kamber wird die kommende WM-Saison voraussichtlich unverändert in Angriff nehmen. Eine Neuerung gibt es allerdings in Bezug auf den Disziplinenchef Berni Schödler. Dieser übernimmt ab Juni eine 50-Prozent-Anstellung als Koordinator für den Continental-Cup beim Internationalen Skiverband (FIS). Schödler bleibt vorläufig Disziplinenchef Skispringen bei Swiss-Ski. Wie die neue Aufgabenverteilung aussehen wird, entscheidet sich in den nächsten Monaten.
 

Swiss-Ski

Vera Schär
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